51. Verteilung des Vermögens
Die Reichen
Rentabilität der reichen Reichen
Das Vermögen der reichen Reichen wirft mehr Erträge ab als jemals Kosten und
Aufwendungen entstehen können. Das Vermögen vermehrt sich
unaufhaltsam weiter.
Die Rentabilität zeigt sich oft durch die Fähigkeit:
- Knappheit von eigentlich genug Vorhandenem zu erzeugen,
- Vorbild, Idol, Orientierungsfigur zu sein,
- sich Luxus leisten zu können, einfach so,
- zu bestimmen, was in Kunst und Kultur die Schönheit, die
Attraktivität und die Kunst bedeuten,
- in Etwas "investieren" zu können, ohne auf Rückflüsse oder
Amortisation achten zu brauchen,
- Etwas abgeben zu können, ohne dass wirklich etwas fehlt,
- Etwas geben zu können, ohne damit Erwartungen zu verbinden
oder Verbindlichkeiten zu erzeugen; Mäzen sein,
- sich ein Denkmal zu setzen auf den von ihnen bestimmten
Gebiet wie Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft,
Kultur oder einfach als Mensch.
- sich unerwünschte "Leute vom Hals halten zu können",
- sich auswählen zu können, wo und mit wem und womit sie ihre
Zeit verbringen.
Als Rendite wird oft auch verstanden:
- ein hoher Neidpegel,
- der (öffentliche) Gebrauch als "Vorbild", "Erfolgsmenschen",
"tüchtigen Personen",
- sich alles leisten zu können,
- die Menschen "kaufen" zu können,
- umschwärmter, begehrter, attraktiver zu sein (als andere
reiche Reiche),
- "unter sich bleiben zu können",
- Vorrechte zu genießen,
- Macht ausüben zu können,
- gefragt zu werden oder zu sein,
- in Ruhe gelassen zu werden.
Die Rendite kann auch darin bestehen, letztlich schadlos auf
jeglichen Eigennutz verzichten zu können als:
- Sponsoren,
- Spender,
- Förderer,
- Mäzene,,
- Mentoren,
- Gutachter,
- Ratgeber,
- Vorreiter,
- Mahner,
- Sparringspartner, Begleiter.