Der Schied ist die unsichtbare Grenze zwischen A und B.
Er ist vergleichbar mit einer Wasserscheide am höchsten Punkt eines Berges: Fällt der Regeltropfen auf die eine Seite, fließt das Wasser in den Fluss A, ansonsten in den Fluss B.
Der Schied hat keine eigene Gestalt. Er bestimmt nichts, gestaltet nichts, beeinflusst nicht, entscheidet nichts. Am Schied entscheidet sich jedoch alles ohne jegliches Zutun. Am Schied besteht keine Wahlmöglichkeit. Was zu A gehört, unterliegt dem Schicksal von A, analog gilt es für B.
In den Themengebieten trennt der Schied "Aktiva" (links) von "Passiva) (rechts) sowie "Oben" und "Unten". Bei den einzelnen Themengebieten ist jeweils beispielhaft angegeben, was als Schied angenommen wurde.
Bilanz, Aktiva, Passiva, "Soll" und "Haben", Gewinn- und Verlustrechnung, Aufwand, Ertrag
In anderen Kontexten können dieselben Begriffe in einer anderen Art und Weise verwendet werden. Es handelt sich nicht um Legaldefinitionen, sondern um Arbeitshilfen.