Der Ausgleich erfolgt immer als Selbstorganisation: Es geschieht immer, was geschehen kann, weil nichts anderes geschehen kann.
In die Selbstorganisation kann "eingegriffen" werden durch Strukturen, die bei bestimmten Merkmalen ermöglichen, abfordern oder erzwingen:
Die Eingriffe betreffen immer nur Teile und bestimmte Aspekte der Selbstorganisation, die selbstorganisiert die Eingriffe "umsetzt" in Wirkungen oder Auswirkungen in Zeit und Raum.
Was zeitlich noch nicht oder nicht mehr aktuell ist, zeigt sich häufig als:
Der Ausgleich für die unangemessene Zeiten zeigt sich in den Strukturen der Bilanz sowie in den Vermögenswerten, deren Hintergründe, Dauer, Verwendungszwecke und voraussichtlichen Entwicklungen.
Was räumlich nicht passt, braucht Zeit, um
Der Ausgleich von unangemessenen Räumen zeigt sich in den Dauer. Entweder wird Anstehendes gleich abgewehrt, umgeleitet oder so dosiert, "dass es passt". Oder es herrschen Aufregungen um Engpässe, Probleme Schwierigkeiten, die sich als Konflikte, Entscheidungsbedarf oder Krisen ausdrücken.
Was energetisch nicht passt, muss
werden. Überschüssige Energie wird häufig "vernichtet", d.h. umgewandelt in etwas, was im Moment keinen Eigennutz bringt. Oder die Energie wird durch entsprechende Barrieren verhindert, blockiert, dosiert. Die Dämme und Schleusen kosten Zeit und Raum.
Je mehr die Selbstorganisation gestört oder in eine bestimmte Richtung gelenkt werden soll, umso größer wird der Aufwand an Zeit, Raum und Energie für die Strukturen, welche die gelenkte Selbstorganisation ermöglichen, erhalten, regeln, steuern und fortlaufend korrigieren sollen.
Die Bilanzen geben Auskunft über die Anstrengungen, Zeit, Raum und Energie (Wirkungen) zu verbinden.