Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

39. Vermögenszustand: Realität und Wirklichkeit

Ausgleich zwischen Realität und Wirklichkeit

Es geht um die Art und Weise, wie die Realität und die Wirklichkeit als Ganzes erscheinen, sind und bleiben. Es geht um die Phänomene, die Realität und Wirklichkeit oftmals als dasselbe erscheinen und wahrnehmen lassen.

Der Ausgleich zwischen Realität und Wirklichkeit erfolgt häufig durch:

1. die Wahrnehmungen, ("Das Wichtigste"),
2. die Emotionen, ("Das Dringlichste"),
3. die Auswahl, (Schwerpunkt)
4. den Ausgriff,
5. die Entscheidung,
6. die Wahl,
7. den Fokus, ("Das Mögliche"),
8. den Mittelpunkt, ("Das Verbotene").

Die Auswahl kann beliebig oder gezielt sein.

Der Ausgriff ist häufig anlassbezogen und deshalb zweckbestimmt nach bestimmten Filtern. Als Filter dienen häufig Bewertungen, was als ausreichend, notwendig, möglich oder überschaubar gehalten wird.

Die Entscheidungen, wie Realität und Wirklichkeit passend gemacht werden, hängen wesentlich davon ab, ob der Vermögenszustand betrachtet wird als:

1. Hintergrund,
2. Vordergrund,
3. Mittelpunkt,
4. Schwerpunkt,
5. Ergebnis,
6. Ausgangslage.

Die Wahl erfolgt in der Regel spontan, auch dann, wenn sie "bewusst" erfolgt. Darunter fallen auch:

1. Verfälschungen,
2. Verzerrungen,
3. Spiegelbilder,
4. Verwechslungen,
5. Vergrößerungen,
6. Verkleinerungen,
7. Ausblendungen.