24. Entmenschlichen: Verlust oder Ersetzung des Menschlichen,
Allzumenschlichen
Ersetzung des Allzumenschlichen
An die Stelle der eigenen Gene treten ausgewählte, modellierte,
geänderte, gezüchtete fremde Gene.
Ersetzt werden schrittweise:
- Die Bindungen der Kinder an Familien und intakte soziale
Lebensgemeinschaften. Häufig: Kinderkrippen, Ganztagesschulen,
Internate.
- Die Bindung der Zeugung ist nicht mehr an eine Frau
gebunden: Entweiblichung der Frau; Verlust der Mutterschaft: Das
eigene Ei wird eingelagert, oder es wird eines gekauft oder es
wird einer anderen Frau zur Austragung eingepflanzt.
(Leihmutterschaft).
- Die Bindung der Zeugung an einen Mann wird ersetzt durch
künstliche Befruchtungen, manipulierte Samen.
- Der Zeugungsakt wird durch künstliche Befruchtungen ersetzt.
- Die Schwangerschaft und Geburt wird ausgelagert an Dritte
oder an die Technik.
- Geburt erfolgt nur noch als "Kaiserschnitt".
- Die Elternschaft wird sofort nach der Geburt "an den Staat"
oder so genannte "soziale Einrichtungen" abgegeben.
Typische Mittel:
- Klonen statt zeugen,
- künstliche, statt natürliche Befruchtung,
- Genderisierungen aller Art: Aufhebung, Leugnung, Hinderung,
Blockierungen oder Diskriminierungen des Geschlechts.
Ergebnis: Der (neugeborene) Mensch hat keine Wurzeln mehr. Wer
keine Kindheit und keine Eltern erlebt hat, wird auch keine
Vorstellungen davon mehr vererben können. Spätestens die nächste
Generation wird deshalb Kindheit und Elternschaft nicht mehr
vermissen.