46. Bewegungsbilanz
Ausgleich zwischen Einsatz und Ergebnis. Ausgleich zwischen
Einsätzen und Ergebnissen.
Es geht um die Art und Weise, wie die tatsächlichen Einsätze zu
den tatsächlichen Ergebnissen führen oder geführt haben.
Der Ausgleich erfolgt durch:
- Maß. "Das richtige Maß nehmen".
- Maß halten, Mäßigung.
- Maßnahmen.
- Projekte,
- Planungen,
- Einteilungen,
- Zuteilungen,
- Verteilungen,
- Konzentration, Bündelung,
- Koordination, Steuerung.
Der Ausgleich erfolgt in der Regel spontan in Selbstorganisation:
- Was zu viel ist, wird vernichtet oder geht verloren oder
verpufft oder wird anderweitig umgelenkt oder verbraucht.
- Was zu wenig ist, wird durch Anderes ersetzt oder es werden
durch Störungen, Schwierigkeiten, Probleme oder Unfälle auf das
Fehlende aufmerksam gemacht.
- Was nicht angemessen dosiert ist, führt zu Überhitzungen,
Wirkungslosigkeit oder Fehlleistungen.
- Was nicht angemessen eingesetzt wird, schadet mehr als es
nutzt.
- Was einseitig eingesetzt wird, belastet alles Andere.
- Was nicht eingesetzt wird, wird vermutlich auch nicht
benötigt.
- Was Freude bereitet, wird bevorzugt.
- Was gelingt, wird wiederholt.
- Was Erfolg verspricht, wird angestrebt.
- Was nicht zu ändern ist, wird mit Humor getragen (und
angenommen sowie hingenommen).
Wird der Ausgleich geplant und organisiert, bedeutet dies im
Regelfall nur, dass die Wahrscheinlichkeit erhöht wird oder werden
soll, dass passiert und eintritt, was beabsichtigt ist.
Je mehr die tatsächlichen Ereignisse und die Ergebnisse den
Planungen entsprechen, um so rigider wurde ausgeschlossen, dass auch
etwas Neues passiert oder eintreten kann. Mitunter wird das als
"technischer Fortschritt" bezeichnet.