HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

46. Bewegungsbilanz

VollbildAusgleich zwischen Einsatz und Ergebnis. Ausgleich zwischen Einsätzen und Ergebnissen.

Es geht um die Art und Weise, wie die tatsächlichen Einsätze zu den tatsächlichen Ergebnissen führen oder geführt haben.

Bewegungsbilanz

Der Ausgleich erfolgt durch:

  1. Maß. "Das richtige Maß nehmen".
  2. Maß halten, Mäßigung.
  3. Maßnahmen.
  4. Projekte,
  5. Planungen,
  6. Einteilungen,
  7. Zuteilungen,
  8. Verteilungen,
  9. Konzentration, Bündelung,
  10. Koordination, Steuerung.

Der Ausgleich erfolgt in der Regel spontan in Selbstorganisation:

  1. Was zu viel ist, wird vernichtet oder geht verloren oder verpufft oder wird anderweitig umgelenkt oder verbraucht.
  2. Was zu wenig ist, wird durch Anderes ersetzt oder es werden durch Störungen, Schwierigkeiten, Probleme oder Unfälle auf das Fehlende aufmerksam gemacht.
  3. Was nicht angemessen dosiert ist, führt zu Überhitzungen, Wirkungslosigkeit oder Fehlleistungen.
  4. Was nicht angemessen eingesetzt wird, schadet mehr als es nutzt.
  5. Was einseitig eingesetzt wird, belastet alles Andere.
  6. Was nicht eingesetzt wird, wird vermutlich auch nicht benötigt.
  7. Was Freude bereitet, wird bevorzugt.
  8. Was gelingt, wird wiederholt.
  9. Was Erfolg verspricht, wird angestrebt.
  10. Was nicht zu ändern ist, wird mit Humor getragen (und angenommen sowie hingenommen).

Wird der Ausgleich geplant und organisiert, bedeutet dies im Regelfall nur, dass die Wahrscheinlichkeit erhöht wird oder werden soll, dass passiert und eintritt, was beabsichtigt ist.

Je mehr die tatsächlichen Ereignisse und die Ergebnisse den Planungen entsprechen, um so rigider wurde ausgeschlossen, dass auch etwas Neues passiert oder eintreten kann. Mitunter wird das als "technischer Fortschritt" bezeichnet.