Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital
53. Sterben des Vermögens
Sterben von Kapital
Die Art und Weise, wie das Kapital schwindet und stirbt, wird häufig nur als Veränderungen der nominellen Werte behandelt.
Die Wertänderungen von sterbendem Kapital werden mitunter lange nicht bemerkt. Die Buchwerte des Kapitals entsprechen öfter als vermutet nicht dem Wert des Kapitals.
Kapital stirbt fortlaufend durch:
- Verlust der Substanz,
- Verlust der Wertigkeit,
- Verlust der Zurechnung (Besitz, Eigentum),
- Verlust der Ordnung,
- Verlust der Regeln,
- Verlust der Strukturen,
- Verlust der Verantwortungen,
- Verlust der Zuständigkeiten,
- Verlust der Verfügbarkeit,
- Verlust der Umtauschmöglichkeiten.
Das Sterben erfolgt in der Regel schubweise. Die jeweils entstehende Leere wird sehr oft von Unbefugten als "günstige Gelegenheit" genutzt, besser: missbraucht, um sich des Kapitals zu bemächtigen. Gelingt es, werden ihre Einwirkungen das Sterben des Kapitals beschleunigen, bis die meistens bereits längst eingetretene Wertlosigkeit des Kapitals offensichtlich und korrigiert wird.
Sterben des Vermögens:
- Sterben des Vermögens
- Sterben mitten im Werden
- Unsterblichkeit
- Unterschiede zwischen Krankheit und Sterben
- Was kein Sterben ist
- Sterben des Humankapitals
- Sterben des Kapitals
- Sterben des Vermögens (im engeren Sinne)
- Sterben von Aktiva
- Sterben von Passiva
- Ausgleich zwischen Sterben von Aktiva und Passiva
- Leid, Schmerz (Schied)
- Summe Sterben Aktiva
- Summe Sterben Passiva
- Schwund
- Verluste als Nicht-Gewinne