Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

56. Tod von Vermögen

Tod von Humankapital

Es geschieht nichts mehr, was auf Fähigkeiten, Fertigkeiten, Denken, Planen, Entscheiden, Handeln und Verhalten beruht.

 

Der Tod von Humankapital tritt ein, wird feststellt, herbeigeführt oder gesichert durch:

1. Geistlosigkeit,
2. Ahnungslosigkeit,
3. Unwissenheit,
4. Entsetzen,
5. Entlassung,
6. Unterdrückung, Filterung,
7. Aus von Information,
8. Aus von Kommunikation,
9. Unverständnis, Unmöglichkeit, sich zu verstehen oder zu verständigen,
10. Abwendung.

Der Tod des Humankapitals bedeutet für alle:

1. die Erzwingung der vollständigen Annahme und Aufnahme, so wie es ist und war.
2. die Befreiung von allem Soll.
3. die Befreiung von aller Schuld.
4. die Befreiung von allen Erwartungen.
5. die Befreiung von allen Festlegungen, Bestimmungen.
6. die Befreiung, Erlösung, Erfüllung des Schicksals.
7. das Ende aller Möglichkeiten, Potenziale, Optionen.
8. das Ende der Wahl, der Wahlmöglichkeiten.
9. das Ende der Entscheidungen: sich selbst scheiden: „Er schied" verschied.
10. das Ende aller Bindungen, endgültige Trennungen.
11. das Ende aller Haltungen.
12. das Ende jeglichen Halts.
13. das Ende aller Grenzen, Überwindung aller Grenzen.
14. das Ende aller Werte und Bewertungen: Alles ist endgültig geworden, so wie es ist.
15. der Friede mit sich selbst. Selbstbefreiung.

Dem Tod folgt die Trauer: Der Verlust und die Verluste werden endgültig bewusst.