HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

57. Modell der Finanzierung des Vermögens

Kritik am bestehenden Geldsystem und Währungssystem

Das bestehende Geldsystem und das Währungssystem verhalten sich immer noch altertümlich: Sie sind (noch) nicht in der Neuzeit angekommen.

Die Finanzierungen durch die bestehenden Geldsysteme und das Währungssystem führen

  1. zu Verwerfungen im Geldwesen,
  2. Überschuldungen von Staaten,
  3. Überschuldungen von Privatpersonen,
  4. Belastungen der künftigen Generationen mit Schulden in unüberschaubaren Höhen,
  5. letztlich wertlosen Ansprüchen, die niemand mehr erfüllen kann und schon gar nicht will,
  6. zur Konzentration von Macht bei Personen und Organisationen, welche die Passiva verwalten,
  7. zur Verarmung von Eigentum und Besitz,
  8. zur Entwertung von persönlichen Leistungen und Beiträgen,
  9. zur 1:1 - Betrachtung der Geldwerte, nicht aber der Werte der Leistungen, die jeweils hinter einem Geldwert stehen.

Das Geld- und Währungssystem entspricht immer noch dem Geld- und Währungssystem von Zeiten, in welchen das Geld nur dann eine Rolle spielte, wenn der direkte Tauschhandel nicht sofort möglich war. Das Geld erfüllte die Funktion, den Wert der selbst erbrachten Leistungen in einer allgemein gültigen Währung (Goldstücke, Geldstücke, Wechsel, Scheck) zu belegen und zu gegebener Zeit gegen eine konkrete Leistung einzutauschen.

Das Prinzip folgt den Sprichwörtern:

"Sinnloses Geldanhäufen macht nicht reich."

"Wo etwas zu holen ist, sind die Aasgeier nicht weit."

"Geld bestimmt die Welt."