HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

67. Raumbilanz

VollbildAufwand: Humankapital

Es geht um den Aufwand von Menschen, für Menschen, das Menschliche, für Menschliches, für Persönliches, für Gemeinsames und Soziales für Räume und durch Räume für die Ermöglichung und Erhaltung von z.B.:

  1. der Existenz,
  2. des Lebens,
  3. der Menschenwürde,
  4. den Lebensbedingungen,
  5. der Gemeinschaft,
  6. des Zusammenlebens,
  7. des Friedens,
  8. des Überlebens,
  9. des Menschlichen,
  10. der Evolution.

Die Merkmale können sich auf einen bestimmten Rahmen, an einen bestimmten Ort und auf bestimmte Betroffene und Beteiligte beziehen.. 

Es geht um den Aufwand, der nur persönlich und höchstpersönlich oder nur durch Menschen zu erbringen, zu leisten und zu tragen ist, gleichgültig z.B.:

  1. aus welchem Grunde,
  2. aus welchem Anlass,
  3. mit welchen Mitteln,
  4. unter welchen Bedingungen,
  5. zu welchem Zwecke,
  6. mit welchem Einsatz,
  7. mit welchem Ergebnis,
  8. mit welchem Erfolg,
  9. mit welchen Folgen,
  10. mit welchen Wirkungen.

Es geht um freiwillige und unfreiwillige, verhinderte und erzwungene Aufwände.

Der Aufwand wird in der Zeit und als Zeit durch menschliche Energie, Planungen, Entscheidungen, Prüfungen, Handeln und Verhalten erbracht. 

Raumbilanz 

Der gleichzeitige Aufwand kann gleichgerichtet sein, gegeneinander gerichtet sein, sich ergänzen und addieren, sich verstärken ("An einem Strang ziehen wie beim Tauziehen"), sich schwächen oder aufheben ("Widerstand"), sich blockieren oder in Arbeitsteilung geleistet werden ("Wie bei einem Bienenvolk").

Der Aufwand wird erbracht durch z.B.:

  1. Begeisterung,
  2. Intelligenz,
  3. Konzentration,
  4. Schmerz,
  5. Lust,
  6. den Einsatz des Körpers,
  7. den Einsatz des Lebens,
  8. Verzichte,
  9. Arbeit,
  10. Einordnung.

Der Aufwand für und durch Räume für das Humankapital fällt konkret an als Aufwand für z.B.:

  1. Wohnräume, Unterkunft,
  2. Lebensräume,
  3. Ernährung,
  4. Kampf,
  5. Verteidigung,
  6. Wettbewerb,
  7. Konkurrenz,
  8. Platz,
  9. Privilegien,
  10. Status.

Ein Aufwand, der immer Vorrang hat, ist der Aufwand für z.B.:

  1. Unversehrtheit,
  2. Krankheit,
  3. Genesung,
  4. Gesundheit,
  5. Anpassung,
  6. Erschließung,
  7. Eroberung,
  8. Schutz,
  9. Selbstschutz,
  10. Befriedigung.

Aufwand für das Humankapital wird als "Bildung" bezeichnet wie der Aufwand für und durch Räume für z.B.:

  1. Ertüchtigung,
  2. Tüchtigkeit,
  3. Fitness,
  4. Fähigkeiten,
  5. Fertigkeiten,
  6. Eignungen,
  7. Vergleiche,
  8. Wettbewerb,
  9. Auslese,
  10. Bewährung.

Aufwand für Erfahrungen des Humankapitals entsteht für und durch Räume für z.B.:

  1. körperliche Erfahrungen, Sport, Bewegung,
  2. leibliche Erfahrungen, Genuss, Wohlbefinden, Intimität, Sexualität,
  3. geistige Erfahrungen,
  4. gesellschaftliche Erfahrungen, Feste, Feiern,
  5. kulturelle Erfahrungen,
  6. religiöse Erfahrungen,
  7. gemeinsame Erfahrungen, Begegnungen,
  8. berufliche Erfahrungen,
  9. Selbsterfahrungen, Erfahrungen von und in Beziehungen,
  10. Auseinandersetzungen mit Fremden, Fremden, Anderen und Anderem.

Der individuelle Aufwand für das Humankapital ist in der Regel auch individuell zu tragen wie der Aufwand für Räume für z.B.:

  1. Besinnung,
  2. Ruhe,
  3. Rückzug,
  4. Kontemplation,
  5. Schlaf,
  6. Erholung,
  7. Reflexion,
  8. Orientierung,
  9. Selbstbestimmung,
  10. Entscheidung.

Der Aufwand für Räume für und durch das Humankapital wird stigmatisiert, vertuscht, verleugnet oder "gerechtfertigt,, wenn durch die bestehenden, geschaffenen oder vorgesehenen Räume Menschen z.B.:

  1. verdursten, verhungern,
  2. verblöden,
  3. vereinsamen,
  4. zusammengepfercht ("gefangen") werden,
  5. vertrieben werden,
  6. vergewaltigt,
  7. erniedrigt werden,
  8. entmündigt werden,
  9. unterdrückt werden,
  10. ausgebeutet werden.

Aufwand für das Humankapital ist auch zu leisten für die Räume für die Austragung von z.B.:

  1. Kämpfen,
  2. Streit,
  3. Konflikten,
  4. Auseinandersetzungen,
  5. Vermittlungen,
  6. Schlichtungen,
  7. Verständigungen,
  8. Verteidigungen,
  9. Angriffen,
  10. Nachbarschaften.

Ein gemeinsamer, geteilter, aufgeteilter und anteiliger Aufwand für das Humankapital umfasst den Aufwand für z.B.:

  1. Schutzräume,
  2. private Räume,
  3. gemeinsame Räume,
  4. öffentliche Räume,
  5. geschlossene Räume,
  6. geheime Räume,
  7. "heilige" Räume,
  8. Vorratsräume,
  9. Aufbewahrungsräume,
  10. Wege, Straßen, Türen und Tore.

Aufwand für das Humankapital, der oft "im Stillen" geleistet wird, ist der Aufwand für die Erlangung und Erhaltung von z.B.:

  1. Einsicht,
  2. Übersicht, Klarsicht,
  3. Durchsicht, Durchblick,
  4. Verstehen,
  5. Verhalten,
  6. Anwesenheit,
  7. Abwesenheit,
  8. Beeinflussung, Einflussnahme,
  9. Beteiligung, Mitwirkung,
  10. Befassung.

Aufwand, der rhythmisch und zyklisch oder auch "plötzlich" entsteht, ist der Aufwand für z.B.:

  1. Klima, Umgang,
  2. Rollen, Funktionen,
  3. Ereignisse,
  4. Gestaltung,
  5. Regelung,
  6. Steuerung,
  7. Ausgleich,
  8. Bestätigung,
  9. Verlässigung, Verbindungen,
  10. Orientierungen.

Der Aufwand für das Humankapital wird legitimiert durch und für z.B.:

  1. Werte,
  2. Bedürfnisse,
  3. Befinden,
  4. Beweglichkeit,
  5. Beweglichkeit zwischen den Räumen,
  6. Wechsel von Orten,
  7. Wechsel von Blickwinkeln,
  8. Wechsel der Räume, Wechsel von Standorten,
  9. Wechsel von Standpunkten,
  10. Wechsel von Prioritäten.

Beim Aufwand für das Humankapital geht es um den Aufwand für die Bestimmung, Erhaltung, Erweiterung, Anpassung und Gestaltung von z.B.:

  1. Handlungsraum,
  2. Verantwortungsraum,
  3. Entscheidungsraum, Befugnisse,
  4. Vollmachten,
  5. Einflussräume,
  6. Machträume,
  7. Zuständigkeitsräume,
  8. Suchräume,
  9. Gestaltungsräume,
  10. Nutzungsräume.

Aufwand des Humankapitals fällt an als und für Sozialisierungen und Sozialleistungen für z.B.:

  1. Gemeinsamkeiten,
  2. Kultur,
  3. Erziehung,
  4. Bildung,
  5. Pflege,
  6. Traditionen,
  7. Sport,
  8. Kommunikation,
  9. Informationen,
  10. Identifikationen.