Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

67. Raumbilanz

Jeder Raum atmet ("pulsiert") zwischen Weite und Enge. Die Räume weiten sich insbesondere in Phantasien und Träumen. Sie verengen sich durch Daten, Fakten, Gegebenheiten.

Jeder Bewegung des Raumes verändert den Raum, die Richtung und den Standort. Die Übergänge der Bewegung von Weitung in Verengung und umgekehrt werden als Ruhe empfunden.

Der Prozess der Weitung und Verengung sowie die Übergänge dehnt und drückt auch die Grenzen zum Umfeld, das dadurch ebenfalls beeinflusst und verändert wird. Die Grenzen selbst sind nicht wahrnehmbar. Wahrnehmbar sind nur die Ereignisse an den Grenzen, insbesondere der Widerstand, welcher die Bewegung des Pulses erschwert oder erzwingt.

 

 

 

 

 

Es geht um die Art und Weise,

1. zu leben,
2. "das Leben" zu erleben,
3. "das Leben" zu genießen,
4. gelebt zu werden,
5. "das Leben" "auf später" zu verschieben,
6. zu leben zu vergessen,
7. "das Leben" zu versäumen,
8. "das Leben" zu verweigern,
9. "das Leben" zu gestalten,
10. "das Leben" zu verteidigen.