Es geht um die Anforderungen an das Vermögen und dessen Nutzungen in einer Art und Weise, wofür es nicht geschaffen wurde oder wofür es nicht (mehr) geeignet ist.
Bei Stoffwechselkrankheiten ist der Prozess der Selbsterhaltung, Selbstregenerierung und Selbstversorgung gar nicht in Gang gekommen, gestört, gestoppt oder beendet (worden).
Stoffwechselkrankheiten des (aktiven) Vermögens zeigen sich häufig als:
Stoffwechselkrankheiten der Passiva zeigen sich häufig als:
Was aufgenommen wird oder werden muss, kann nicht mehr angemessen verarbeitet, gestaltet, verwertet und umgewandelt werden. Die Prozesse sind überhitzt, nicht mehr intakt, fehlerhaft oder führen zu schädlichen Ergebnissen. Was herauskommt, ist nicht (mehr) weiter verwendbar.
Das Verhältnis zwischen Geben (was herauskommt) und Nehmen (was verbraucht wird) ist unausgewogen: Ein Zuviel an Geben stört oder zerstört die eigene Regenerierungsfähigkeit. Ein Zuviel an Nehmen führt zur (ausschließlichen) Beschäftigung mit sich selbst (und den eigenen Wehwehchen).
Stoffwechselerkrankungen ziehen Dritte mit ihren Services, Hilfen und Dienstleistungen sowie Ersatzleistungen magisch an: Das eigene Vermögen wird für die Dritten, nicht jedoch für die eigenen Leistungen eingesetzt - und schließlich ersatzlos aufgebraucht.