Krankheiten des Kapitals

42. Krankheiten des Vermögens

(Passiva)

Unheilbare Krankheiten des Kapitals.

Das "Unheilbare" an den unheilbaren Krankheiten besteht in der Unmöglichkeit, eine Gesundung wieder herzustellen. Das Einzige, was erreicht werden kann, sind geringere Leiden, eine größere Achtsamkeit und Aufmerksamkeit, sowie die Verlängerung des Lebens und manchmal auch nur die Verzögerung des allfälligen Todes.

Krankheiten

Bei (aktiven) Vermögenswerten bestehen die "unheilbaren Krankheiten" oftmals nur in den hinfällig gewordenen Ansprüchen und Erwartungen an das, was der Besitz oder das Eigentum des (aktiven) Vermögen "bringen" sollte. Krankhaft ist eher die Unfähigkeit oder der Unwille oder das Unwissen, das (aktive) Vermögen so einzusetzen wie es ist.

Beim (passiven) Kapital bestehen die "unheilbaren Krankheiten" oftmals in der nie entstanden, fehlenden, mangelhaften oder gestörten Bindungen und Verbindungen des (aktiven) Vermögens mit dem (passiven) Kapital, das sich daraus ergibt: Es entsteht und besteht keinerlei Verantwortung (mehr) für das (aktive) Vermögen.