Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

55. Fusionen

Fusionen von Organisationen

Fusionen zwischen Organisationen setzen immer ausdrückliche oder stillschweigende Vereinbarungen zwischen den entscheidenden und handelnden Personen voraus, welche die fusionierenden Organisationen vertreten.

 

Fusionen von Organisationen durch Vereinbarungen zwischen Personen und Organisationen sind häufig:

1. Kooperationen, Projekte,
2. Verschmelzungen,
3. Vereinigungen,
4. Zusammenlegungen,
5. Vereinheitlichungen,
6. Standardisierungen, Normierungen,
7. Verbindungen,
8. Vermischungen, Unterwanderungen, Zuwanderungen,
9. Zuordnungen, Anbindungen,
10. Joint Ventures.

Die Fusionen bewirken wechselseitige unbedingte Einflüsse auf die jeweils beteiligten und betroffenen Organisationen. Die Gemeinsamkeit entsteht nahezu zwangsweise.

Die Fusionen sind meistens endgültig. Auch wenn sie nur für eine bestimmte Zeit gelten sollten, sind bei einer Auflösung der ursprüngliche Vermögenszustand und die ursprünglichen Gestalten der Organisationen nicht mehr herzustellen.

Soll eine Fusion wieder rückgängig gemacht, beendet oder aufgelöst werden, sind juristische Streitigkeiten fast die Regel.