HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

66. Vermögensbilanz

VollbildVerluste

Verluste von Vermögen und als Vermögen schlagen als "Aufwand" zu Buche. Ein physischer Verlust des Vermögens ist in der Regel endgültig. Tritt der Verlust nur buchmäßig als Wertverlust ein, ist das betreffende Vermögen weniger oder nichts mehr wert, zumindest unter den Bedingungen, unter welchen es als "Vermögen" angesehen wird oder werden kann oder darf. 

Vermögensbilanz 

Verluste zeigen sich als Werteverfall z.B.:

  1. durch Verpflichtungen,
  2. durch Belastungen,
  3. durch Verpfändungen,
  4. durch Beschränkungen,
  5. durch Einschränkungen,
  6. durch Auflagen,
  7. durch Besetzungen,
  8. durch Zweckbestimmungen,
  9. durch Wechsel des Eigentum oder des Besitzes,
  10. durch Wechsel der Verantwortung.

Verluste:

  1. durch Vergeudung,
  2. durch Verschwendung,
  3. durch Unvermögen,
  4. durch Täuschungen,
  5. durch Gier,
  6. durch Misswirtschaft,
  7. durch Spekulation,
  8. durch Dummheiten, Leichtsinn,
  9. durch Fehlentscheidungen,
  10. durch Fehlkalkulationen.

Verluste durch z.B.:

  1. Verbrechen,
  2. Betrug,
  3. Raub,
  4. Diebstahl,
  5. Vandalismus,
  6. Ausbeutung,
  7. Brandschatzung,
  8. Schädlinge,
  9. Absichten,
  10. Verweigerung.

Verluste durch z.B.:

  1. Unfähigkeit,
  2. Fehlverhalten,
  3. Missgeschick,
  4. Missachtung,
  5. Unkenntnis,
  6. Mängel,
  7. Vorsatz,
  8. Veruntreuung,
  9. Versäumnisse,
  10. Unterlassungen.

Verluste, für welchen keine eigene Verantwortung gesehen oder eine eigene Verantwortung bestritten oder entschuldigt wird, sind Verluste durch z.B.:

  1. Wegnahme, Besetzung, Beschlagnahmung,
  2. Vertreibung,
  3. Schäden, Beschädigungen,
  4. Behinderungen,
  5. Blockaden,
  6. Verderb,
  7. Unfälle,
  8. Untergang,
  9. Sozialisierung,
  10. höhere Gewalt.

Ein Verlust kündigt sich an durch einen Verlust an z.B.:

  1. Bedeutung,
  2. Gewicht,
  3. Wert,
  4. Sinn und Zweck,
  5. Eignung,
  6. Zugang,
  7. Interesse,
  8. Rechten,
  9. Berechtigungen,
  10. Verantwortungen.