Mangels einem anderem passenden Verb hat der Autor Heinrich Keßler am 09.02.2015 "armeln" geschaffen. Er will damit die Handlungen beschreiben, die arm machen, also zur Armut führen.
Prozesse des Armelns:
Zur Armut führen häufig:
Die Natur hat keine stabilen Verhältnisse vorgesehen. Armut kann auch die Folge sein von natürlichen Prozessen wie
In zahllosen Lehren wird angenommen, unterstellt und vorgestellt, wie die Prozesse der Armut begrenzt, beherrscht, beendet oder verhindert werden könnten. Sowohl Heilslehren als auch durchaus ernstzunehmende Lehren der Volkswirtschaften und Betriebswirtschaften sowie der Finanzen zeigen unzählige Mittel auf, die lokal und temporär auch begrenzt wirken.
Die Hilfsmittel sind vielfach:
Alle Hilfsmittel können die natürlichen Prozesse der Verarmung per se nur beschleunigen, nicht jedoch steuern, verhindern, regeln, beenden oder in Prozesse umkehren, die zu Reichtum führen (könnten).