HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

38. Vermögensprozesse

VollbildReicheln: Summe

Der Reichtum bleibt erhalten oder steigt.

Reicheln und Armeln

Der Reichtum addiert sich und besteht häufig weiter als:

  1. Luxus,
  2. Überfluss,
  3. Bedrohungen, Gefahren,
  4. Risiken,
  5. Verantwortung,
  6. Macht,
  7. Selbstbegrenzung, Genuss,
  8. Völlerei, Gier, Maßlosigkeit,
  9. Leichtsinn, Übermut,
  10. Erbe, Vermächtnis.

Reichtum ist oft geduldet und wird gefördert, wenn er verbunden ist und bleibt mit:

  1. Verantwortung,
  2. Regierung, Herrschaft,
  3. Sorge und Fürsorge,
  4. Schutz, Geborgenheit,
  5. Gemeinsamkeiten,
  6. Verbundenheiten,
  7. Teilnahme und Anteilnahme,
  8. Wissen,
  9. Können,
  10. Selbstbeherrschung.

Reichtum führt oft zu unberechenbaren Verhaltensmustern. Zu beobachten sind häufig:

  1. Gier, Wucher, Korruption, Käuflichkeit, Bestechlichkeit,
  2. Sucht, Süchte aller Art,
  3. Unzufriedenheit,
  4. (geistige) Leere,
  5. Hemmungslosigkeit,
  6. Gesetzlosigkeit,
  7. Wahn, Angst,
  8. Wut, Zerstörungswut,
  9. Beziehungsarmut, Beziehungslosigkeit,
  10. Einsamkeit.

Reiche wissen um die Verletzlichkeit und Vergänglichkeit des Reichtums. Sie schützen ihn häufig durch dosierte Teilungen, Beteiligungen und Umverteilungen. Geeignet sind insbesondere:

  1. Almosen, Spenden,
  2. Alimenten, Dividenden, Wohltaten,
  3. Stipendien, Förderungen, Stiftungen,
  4. Ehrenamtliches Engagement,
  5. Soziales Engagement,
  6. Beschäftigungen,
  7. Schutzvorrichtungen,
  8. Waffen,
  9. Absicherungen der Privilegien,
  10. Unter sich und seinesgleichen bleiben.