HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

60. Lebensbilanz

VollbildAufwand: Kapital

Es geht um "den Reichtum und die Armut im engeren Sinne" . Der Aufwand für das Kapital erscheint häufig als "Nebenkosten". Sie haben immer Vorrang vor allen anderen Aufwendungen. Wenn das Geld fehlt für "die kleinen Dinge", gibt es keines für die "großen". Wer das Geld "für die kleinen Dinge" verausgabt, kommt nie genug für die "großen".

Der Aufwand des Kapitals kann in der Regel immer in Geld berechnet, bewertet und "bezahlt" werden.

Lebensbilanz

Aufwand in und für Kapital entsteht als z.B.

  1. Vorleistungen,
  2. Nebenleistungen,
  3. Folgeleistungen,
  4. "laufende Kosten",
  5. Gefälligkeiten,
  6. Entgelte (für Dienste),
  7. Prestigeausgaben,
  8. Verwaltungskosten,
  9. Gebühren,
  10. Beteiligungen (Vergütungen) an Dritte.

In der Regel haben die Empfänger nur Interesse an der "Bezahlung" ihrer Ansprüche, Leistungen und Forderungen. Alles andere interessiert sie nicht. 

Aufwand für das Kapital sind auch Investitionen in sich selbst für z.B.:

  1. Ausbildung,
  2. Beruf,
  3. Lebensunterhalt,
  4. Lebensstandard,
  5. Lebensform,
  6. den Markt,
  7. die Marktbeobachtung,
  8. die Markterschließung,
  9. die Markterhaltung,
  10. den Marktwert.

Aufwand in Kapital (Geld) für bzw. als z.B.:

  1. Verleihung von Kapital (Ausleihungen),
  2. Sponsoring,
  3. Mentoring,
  4. Mäzenatentum,
  5. Förderer,
  6. Rebellion,
  7. Widerstand,
  8. Vorsorge,
  9. Fürsorge,
  10. Nothilfe.

Für das Kapital selbst entsteht einmalig, fortlaufend oder in einer Abfolge ein Aufwand für z.B.:

  1. die Kapitalbeschaffung,
  2. die Kapitalsicherung,
  3. die Beleihungen,
  4. die Kapitalverwaltung,
  5. die Kapitalverwahrung,
  6. die Informationen,
  7. die Verfügbarkeit,
  8. die Gültigkeit,
  9. die Tauschbarkeit,
  10. die Fälligkeit.

Der Aufwand für das Kapital wird ausgelöst  als Aufwand für z.B.:

  1. Erhalt der Verfügbarkeit,
  2. Erhalt des Zugriffs,
  3. Erhalt des Eigentum,
  4. Zurechnung, Zurechenbarkeit,
  5. Nachweisung der Rechtmäßigkeit,
  6. Verwendungsfreiheit,
  7. Legitimation und Legitimität,
  8. Rechnungslegung,
  9. Rechenschaft,
  10. Kontrollen.

Laufender Aufwand entsteht durch Begünstigungen von Gläubigern, Verwaltern und Betreuern durch z.B.:

  1. Mitspracherechte,
  2. Kontrollrechte,
  3. Mitentscheidungsrechte,
  4. Beteiligungen,
  5. Anteile,
  6. Anteilsrechte,
  7. Bezahlung von Alimenten,
  8. Bezahlung von Unterstützungsverpflichtungen,
  9. Gewährung von Vorrechten,
  10. Gewährung von Vergünstigungen,

Für die Kernfunktionen des Kapitals entsteht Aufwand, einmalig, regelmäßig oder turnusmäßig für z.B.:

  1. Liquidität,
  2. Zahlungsfähigkeit,
  3. Liquiditätserhaltung,
  4. Liquiditätsreserven,
  5. Kreditlinien,
  6. Kreditwürdigkeit,
  7. Kreditfähigkeit,
  8. Bonität,
  9. Amortisation,
  10. Kreditraten, Kreditrückzahlungen.

Aufwand für das Fremdkapital entsteht in Form von z.B.:

  1. Lizenzen,
  2. Patente,
  3. fremde Rechte,
  4. Vorrechte,
  5. Disagio,
  6. Zinsen,
  7. Kündigungsschutz,
  8. Kündigungsmöglichkeit,
  9. Befristungen,
  10. Verlängerungen.

Ein Aufwand , der immer selbst zu tragen ist, ist der Aufwand für z.B.:

  1. "totes Kapital",
  2. Kapital ohne Wert,
  3. Kapital ohne Markt,
  4. Kapital ohne Währung,
  5. Abschreibungen, Wertberichtigungen,
  6. Aufwand für Schuldzuweisungen, "Sippenhaftung" und "Wiedergutmachung",
  7. Ausbeutung,
  8. Prostitution,
  9. Missbrauch von Abhängigkeiten,
  10. Korruption.

Beim Aufwand für das Kapital wird erhofft, dass es sich "auszahlt" als z.B.:

  1. Wachstum,
  2. Rendite,
  3. Kapitalvermehrung,
  4. Kapitalerhaltung,
  5. Werterhaltung,
  6. "Reichtum im engeren Sinne",
  7. Amortisation ("Kapitalrücklauf"),
  8. Nutzen,
  9. Nutznießungen,
  10. Vorteile.

Kapital verursacht immer Aufwand zur Absicherungen gegen Verlust z.B.:

  1. durch Diebstahl,
  2. durch Raub,
  3. durch Verschwendung,
  4. durch Untreue,
  5. durch Fehlinvestitionen,
  6. durch Gier,
  7. durch Dummheit,
  8. durch Leichtsinn,
  9. durch Unbefugte,
  10. durch Unfähige.