60. Lebensbilanz
Die Lebensbilanz ist immer eine eigene Zwischenbilanz des
bisherigen, momentanen und künftigen (eigenen) Lebens.
Es geht um die Art und Weise,
- zu leben,
- "das Leben" zu erleben,
- "das Leben" zu genießen,
- gelebt zu werden,
- "das Leben" "auf später" zu verschieben,
- zu leben zu vergessen,
- "das Leben" zu versäumen,
- "das Leben" zu verweigern,
- "das Leben" zu gestalten,
- "das Leben" zu verteidigen.
Eine Lebensbilanz im engeren Sinne klärt z.B.:
- worin das Vermögen zum Leben und Überleben besteht,
- was bisher mit dem Vermögen gemacht wurde,
- was aus dem Vermögen gemacht wurde, das einem mitgegeben
wurde,
Die Lebensbilanz gibt Antworten auf die Fragen:
- Wer bin ich?
- Wer war ich?
- Wer bin ich geworden?
- Wer will ich werden?
- Wer kann ich werden?
- Wer werde ich?
- Wer bleibe ich?
Die Lebensbilanz betrachtet z.B.:
- das Leben,
- das Überleben,
- den Arbeitsplatz,
- das Einkommen,
- die Sicherheit,
- das Prestige,
- die Ressourcen,
- die Kontakte,
- Versorgung
Die Lebensbilanz hat immer einen z.B.:
- Zeitbezug,
- Zeitraum (Wann? Wie lange?),
- Feldbezug (Raum, Wo?),
Es geht um Veränderungen von z.B.:
- der Energien,
- der Kräfte,
- der Stärken,
- der Schwächen,
- der Eignungen,
Für alle Lebensbilanzen gilt z.B.:
- Alle Einschätzungen des "Aufwandes" und des "Ertrags" sind
Bewertungen der Vergangenheit.
- Alle Einschätzungen des "Schied" sind Erkenntnisse der bisherigen
ausschlaggebenden Entscheidungskriterien.
- Alle Einschätzungen des "Ausgleichs" (=) sind subjektive
Begründungen, Rechtfertigungen und Spiegel der bisherigen Annahmen
bei den bewussten und unbewussten sowie erzwungenen und spontanen
Entscheidungen.
- Alle Einschätzungen des "Befunds" sind subjektive Bewertungen
nach bewussten und unbewussten Entscheidungskriterien, die für die
Entscheidungen für die weitere Zukunft gelten.