Es geht um "den Reichtum und die Armut im engeren Sinne" . Der Ertrag für das Kapital erscheint häufig als "Verzinsungen und (geldmäßige) Wertveränderungeb". Sie entscheiden immer über den Vorrang vor allen anderen Erträgen durch die offene, heimliche, unheimliche oder stillschweigende Antworten auf die Fragen: "Was bringt es?". Wenn das Geld vorhanden ist für "die kleinen Dinge", gibt werden auch die "großen" ins Auge gefasst. Wer das Geld nur für die "großen Dinge" vorsieht und verwendet, übersieht die "kleinen", die das Leben letztlich ausmachen.
Der Ertrag des Kapitals kann in der Regel immer in Geld berechnet, bewertet und "bezahlt" werden.
Der Ertrag aus dem Kapital wird immer "nur in Geld gemessen". Er ist immer "passiv" und kann nicht durch eigenes Zutun entstehen, gleichgültig, ob Gewinne oder Verluste entstehen.
Der Ertrag des Kapitals kann anfallen als z.B.:
Der Ertrag des Kapitals kann auch entstehen durch z.B.:
Auf den Ertrag des Kapitals wird eingewirkt durch z.B.:
Der Ertrag des Kapitals kann auch entstehen durch z.B.:
Der Ertrag des Kapitals wird beeinflusst, gestaltet, erhöht oder gemindert durch z.B.:
Entsprechende Veränderungen werden rasch mit "Kompetenzen", "Inkompetenz", "Kaufmännisches Geschick" oder "Unfähigkeit", "Cleverness" oder "Dummheit" erklärt. "Wer bezahlt?" und "Wer profitiert?" Die Antworten entscheiden über die Sichtweise auf die Ergebnisse deren Beurteilungen.
Beim Ertrag des Kapitals handelt es sich letztlich immer um "Null-Summen-Geschäfte", wenn und soweit nur der Ertrag des Kapitals betrachtet wird: Was der Eine gewinnt, verliert der Andere.