HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

Vollbild48. Wunschbilanz

Es geht um die Vorstellungen, was wäre oder würde, wenn sich ein Wunsch oder mehrere Wünsche erfüllten.

Wunschbilanz

Die Wunschbilanz legt offen, wen und was Sie in Ihre Wünsche auf welche Art und Weise einbeziehen - und was nicht mehr oder in einer anderen Art und Weise als bisher.

Die Wunschbilanz

  1. heilt,
  2. bringt die Realität und Wirklichkeit in eine Übereinstimmung,
  3. hilft, die tatsächlichen Bedürfnisse wahrzunehmen,
  4. zeigt die Sehnsüchte nach Unsterblichkeit, Wirksamkeit, Achtung, Liebe oder auch Bedeutungslosigkeit, Unwichtigkeit,
  5. zeigt auf die Sehnsucht zu neuen Erfahrungen, Erlebnissen,
  6. zeigt die Sehnsucht nach Zufriedenheit, Bewahrung und Sicherheit,
  7. deckt Irrungen, Lügen und Verirrungen auf,
  8. ermuntert, sich (neu) zu erfahren,
  9. ermutigt, sich (neu oder anders) zu bewähren,
  10. verführt und führt.

Die Wünsche lassen sich gliedern in

  1. Alltagswünsche,
  2. persönliche Wünsche (für sich selbst, Andere),
  3. Glückwünsche,
  4. Segenswünsche,
  5. Verwünschungen,
  6. Verfluchungen,
  7. Verlangen,
  8. Sehnsüchte,
  9. Bestrebungen,
  10. Begehren.

Hinweise

Wenigstens wünschen darf man sich doch den Wunsch, auch und gerade dann, wenn er unerfüllbar ist oder unerfüllbar erscheint und voraussichtlich auch bleiben wird.

Die Wunschbilanzen zeigen die größtmöglichen Ausdehnungen des (potenziellen) Vermögens: Was nicht gedacht und was nicht gewünscht werden kann, kann auch kein Vermögen werden. Was jedoch gedacht und damit auch gewünscht werden kann, ist zumindest potenzielles Vermögen (geworden), auch dann, wenn es nicht wirklich gewünscht oder abgelehnt wird.