61. Berufsbilanz
Schied zwischen Aufwand und Ertrag, Verlust und Gewinn.
Es geht um alles, was unterscheidet, ob der Beruf zum Aufwand
wird oder Ertrag erbringt. Es geht um das Ausschlaggebende, welche
Verluste oder Gewinne aus dem Beruf, durch den Beruf und mit dem
Beruf entstehen.
Ausschlaggebend sind z.B.:
- die
Talente,
- die
Eignungen,
- die
Anlagen, Veranlagungen,
- die
Fähigkeiten,
- die
Fertigkeiten,
- die
Fitness,
- die
Gesundheit,
- die
Lebenseinstellung,
- die Interessen,
- die Profilierungen.
Ausschlaggebend sind z.B.:
- das
Geschlecht,
- die
Neigungen,
- die
Erziehung,
- der (soziale)
Status,
- die
Herkunft,
- das
Ansehen,
- das
Elternhaus,
- das Selbstbild,
- das Fremdbild,
- die Selbsteinschätzung.
Ausschlaggebend sind z.B.:
- die Herkunft,
- die
Sozialisation,
- die
Ausbildung,
- die
Erfahrungen,
- die
Übungen,
- die
Hobbys,
- der bisherige Berufsweg,
- die Abhängigkeiten,
- die Vorurteile,
- die Vorlieben.
Ausschlaggebend sind z.B.:
- die
Moral,
- die
Ethik,
- das Selbstverständnis,
- die Orientierungen,
- das Verhalten,
- die Werte,
- die Ausrichtungen,
- das Engagement,
- die Ziele,
- die Ausgangslage.
Ausschlaggebend sind z.B.:
- die
Berufsausbildung,
- die
Abschlüsse,
- die
Auszeichnungen,
- die
Konkurrenz,
- die
Partnerschaft,
- die Absichten,
- die Ziele,
- die bisherigen Erfolge,
- die Schwerpunkte,
- die Bewährungen.
Ausschlaggebend sind z.B.:
- die
Familie,
- das
Arbeitsverhältnis,
- die
Kunden,
- die
Lieferanten,
- die Partner,
- die Kollegen,
- die Mitarbeitenden,
- der Einsatz,
- die Lebensverhältnisse,
- das Umfeld.
Ausschlaggebend sind z.B.:
- die
Bonität,
- der
Lebensstil,
- die
Lebenseinstellung,
- das
Alter,
- die
Versprechen,
- die Auslobungen,
- die Motivation,
- die Selbstdarstellung,
- die Selbstorganisation,
- der Lebensstil.
Die Kriterien haben ein unterschiedliches Gewicht bei jeder
Entscheidung, insbesondere bei jenen, welche den Beruf betreffen.
Die Gewichtungen ändern sich bei jeder Entscheidung. Für eine
Entscheidung wird in der Regel ein bestimmtes Kriterium besonders
hervorgehoben, von welchem angenommen wird, dass es das
ausschlaggebende sei, ist, sein soll oder war.
Der Schied dient zur Selbstmotivation, Selbstreflexion und zur
situativen Standortbestimmung und Bewertung der Berufsbilanz.