Die Erfolgsbilanz zeigt situativ, rückschauend oder vorausschauend auf alles, was als "Erfolg" oder "Misserfolg" angesehen und bewertet wird. Ferner wird der jeweilige Aufwand für Erfolg und Misserfolg und der Ertrag des jeweiligen Erfolges und Misserfolges betrachtet, bewertet und gewichtet. Ausgangspunkt ist immer die bilanzierende Person.
Wird die Erfolgsbilanz für eine Organisation erstellt, werden die Geschäftsfelder, die Strategien, die Geschäftsberichte und die Bewertungen durch Kreditinstitute, Investoren, Eigentümer, Mitarbeiter, Lieferanten, Kunden und Wettbewerber verständlicher.
Insbesondere werden die Botschaften "zwischen den Zeilen" entschlüsselt. Zugänglich werden die Erfolgskriterien und die Beiträge zu den Erfolgen und Misserfolgen sowie zu den Ursachen und Wirkungen von Aufwand und Ertrag für z.B.:
Die Erfolgsbilanz erfordert Ehrlichkeit, zumindest gegenüber sich selbst. Wird die Erfolgsbilanz "offengelegt", werden für Dritte leicht erkennbar:
Die Erfolgsbilanz ist immer subjektiv. Sie wird immer nur zu bestimmten Zwecken, zu besonderen Anlässen und für bestimmte Zeiträume und Orte erstellt und widmet sich immer nur ausgewählten Schwerpunkten.