HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

70. Erfolgsbilanz

VollbildAufwand

Der Aufwand für Erfolg und Erfolge wird immer durch Filter ermittelt, die da lauten z.B.:

  1. "Lohnt sich das?"
  2. "Hat sich das gelohnt?"
  3. "Was habe ich davon?"
  4. "Was bringt mir das?"
  5. "Was ist der Preis?"
  6. "Ist (War) es den Preis wert?"
  7. "Wer leistet den Aufwand?"
  8. "Was verursacht den Aufwand?"
  9. "Wer (Was) rechtfertigt den Aufwand?"
  10. "Wer zahlt den Preis?"

Solche Fragen erweisen sich oft als Erfolgskiller, denn sie legen den Fokus auf die Annahme, die Forderung oder gar "Garantie", dass sich der eigene Aufwand "rechnen" oder "amortisieren" werde oder müsse, bevor etwas erfolgversprechendes getan oder unterlassen wird. Die Erfolgsmöglichkeiten und Erfolgschancen werden durch solches Denken erheblich eingeschränkt. Einen Aufwand für (!) einen Erfolg zu leisten, wird häufig gleich ausgeschlossen, ein Erfolg - trotz alledem - auch. 

Erfolgsbilanz 

Der Aufwand für Erfolg erfasst den Aufwand für z.B.:

  1. Entscheidungen, gleichgültig, ob "dafür", "dagegen" oder "Enthaltung",
  2. Folgen, die mitgetragen werden (müssen),
  3. Schäden, die wiedergutzumachen sind,
  4. Beteiligte, die angemessen beteiligt (entlohnt, vergütet) werden (müssen),
  5. Fremdleistungen,
  6. Anerkennungen, Beiträge Dritter anerkennen,
  7. Rückvergütungen von zu viel oder zu unrecht Erhaltenem,
  8. Aufwand für sich entscheiden (wollen, können, dürfen, müssen),
  9. Aufwand für (sich) durchsetzen (wollen, können, dürfen, müssen),
  10. Aufwand für das Spurhalten.

Der Aufwand umfasst z.B.:

  1. Zeit,
  2. Geld,
  3. Kosten,
  4. Vermögenswerte,
  5. sich befähigen,
  6. sich bewerben,
  7. sich einbringen,
  8. Fehlleistungen,
  9. Ausschuss, Schrott, Abfall,
  10. Verbrauche.

Der Aufwand fällt an für z.B.:

  1. Planungen,
  2. Vorbereitungen,
  3. Organisation,
  4. Beschaffungen, Nebenkosten,
  5. Räume,
  6. Verwaltungen,
  7. Regelungen,
  8. Steuerungen,
  9. Abstimmungen,
  10. Gremien, Ausschüsse.

Betriebswirtschaftlich steht der Aufwand im Mittelpunkt für z.B.:

  1. Materialien,
  2. Energien,
  3. Leistungen,
  4. Prozesse,
  5. Strukturen,
  6. Verfahren,
  7. Routinen,
  8. Sonderheiten, Projekte,
  9. Perioden,
  10. Funktionen.

Ein permanenter Aufwand entsteht für z.B.:

  1. die Motivation,
  2. die Führung,
  3. die Zusammenarbeit,
  4. den Zusammenhalt,
  5. die Bereitschaft,
  6. die Sorgfalt,
  7. die Passungen,
  8. die Kontinuität,
  9. der Austausch,
  10. die Bereinigungen.

Aufwand, der situativ, unerwartet oder anders als vorgesehen oder geschätzt anfällt, betrifft den Aufwand für z.B.:

  1. Korrekturen,
  2. Anpassungen,
  3. Zuschnitte,
  4. Ausschnitte,
  5. Nachbesserungen,
  6. Störungen,
  7. Pannen,
  8. Rückschlägee,,
  9. Trudeln, "In schweres Fahrwasser geraten."
  10. Unfälle.

Aufwand für Praxisbegleitungen und die Bewältigung des Alltages oder von Sonderfällen entsteht für z.B.:

  1. Beratungen,
  2. Vorleistungen,
  3. Dienstleistungen,
  4. Hilfsleistungen,
  5. Soforthilfen,
  6. Notfallhilfen,
  7. Sicherheiten,
  8. Absicherungen,
  9. Ordnungen,
  10. Kontrollen und Überwachungen.

Einen hohen oder höheren Aufwand als "normal" erfordern z.B.:

  1. Durststrecken,
  2. Hektik,
  3. sich überschlagende Ereignisse,
  4. Chaos,
  5. Übersicht verloren,
  6. Zweifel,
  7. Bedenken,
  8. Fremdeinwirkungen,
  9. Motivationsschwankungen,
  10. Zögern, Verzögerungen.

Der situative Aufwand wird bestimmt von z.B.:

  1. Pausen,
  2. Abweichungen,
  3. Abdriftungen,
  4. Ablenkungen,
  5. unerwartete Auswirkungen,
  6. Einwirkungen,
  7. Einflussnahmen,
  8. Konflikten,
  9. Auffälligkeiten,
  10. Zufall.

Unvermeidlich ist der Aufwand für rechtzeitige und angemessene:

  1. Standortbestimmungen,
  2. Ausstattungen,
  3. Abfindungen,
  4. Experimente,
  5. Versuche,
  6. Prüfungen,
  7. Verlässigungen,
  8. Logistik,
  9. Versorgungen,
  10. Entsorgungen.