62. Orientierungsbilanz
Die Orientierungen an und in der Gegenwart: Müssen und Können.
Die Gegenwart ist die Zeit, der Ort und die Gelegenheit, in welchem
sich das Können zeigt und das Müssen sich durchsetzt. Es geht um das
Denken, Kalkül, Handeln und Verhalten im HIER UND JETZT.
Die gegenwärtigen Orientierungen sind das Ergebnis der
gegenwärtigen:
- Emotionen,
- Befindlichkeiten,
- Bedürfnisse,
- Wahrnehmungen,
- Einschätzungen,
- Interessen,
- Zustände,
- Abläufe,
- Möglichkeiten,
- Entscheidungen.
Ein "Muss" in der Gegenwart wird angenommen, abgeleitet, erlaubt
oder erzwungen durch z.B.:
- die so genannten "Sachzwänge".
- "Nur der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe."
- Pflicht, Pflichtbewusstsein,
- Verantwortung, Verantwortungsbewusstsein.
- "Gefahr im Verzug."
- Routinen, Selbstlauf.
- "Keine andere Wahl haben."
- "Jetzt oder nie!"
- "Rette sich, wer kann!"
- "Wenn nicht ich, wer dann?"
Das Können erweist sich in der Gegenwart als z.B.:
- Kompetenz,
- Wissen, worauf es ankommt,
- Wissen, was zu tun (zu unterlassen, zu entscheiden) ist,
- das "Gewusst wie",
- Verstehen, Verständnis,
- Erkenntnis (des Wesentlichen),
- Überblick,
- Kenntnisse,
- Fähigkeiten,
- Fertigkeiten.
"Können", "Müssen" und "Wollen" mischen sich in der Gegenwart und
führen zu z.B.:
- sich stellen,
- sich einbringen,
- eingreifen,
- begreifen,
- regeln, steuern,
- sich verhalten, sich enthalten,
- handeln,
- entscheiden,
- sich einbringen,
- sich verweigern.
Die Gelegenheiten, Chancen und Risiken wandeln sich in der
Gegenwart so schnell wie alles, was die Gegenwart bildet.