HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

62. Orientierungsbilanz

VollbildDie Orientierungen an der Vergangenheit und in die Vergangenheit des Kapitals

Es geht um die Art und Weise, wie das eigentliche Vermögen an die Gegenwerte ("das Kapital") gebunden ist, bleibt und wird. Es geht um Wirtschaft und Handel aller Art und Weise.

Orientierungsbilanz

In der Vergangenheit wurden alle Grundlagen gelegt für alles, was als richtig und falsch, angemessen und unangemessen gilt:

  1. im Alltag,
  2. in der Wirtschaft,
  3. in der Gesellschaft,
  4. im Zusammenleben,
  5. in der Zusammenarbeit,
  6. in Auseinandersetzungen,
  7. bei Verträgen und Vereinbarungen,
  8. im Umgang miteinander,
  9. in der Art und Weise der Teilung, Verteilung und Teilhabe,
  10. als Forderungen und Verbindlichkeiten.

In der Vergangenheit liegen die Wurzeln für alle:

  1. Rechtsordnungen
  2. Grundgesetze, Verfassungen,
  3. Statute,
  4. Mandate,
  5. Strukturen,
  6. Status,
  7. Vorrechte, Berechtigungen,
  8. Verträge und Vereinbarungen,
  9. Organisationen,
  10. Institutionen.

Es geht um:

  1. Erfindungen,
  2. Rezepte, Rezepturen,
  3. Patente,
  4. Vorlagen,
  5. Muster,
  6. Modelle,
  7. Design, Formen,
  8. Normen, Standards,
  9. Symbole,
  10. Begriffe, Konventionen.

Bei den Orientierungen an der Vergangenheit des Kapitals geht es oftmals um:

  1. Eigentumsverhältnisse,
  2. Besitzverhältnisse,
  3. Schuldverhältnisse,
  4. Machtverhältnisse,
  5. Strukturen,
  6. Ausstattungen,
  7. Einrichtungen,
  8. Vorrichtungen,
  9. Techniken, Verfahren, Methoden,
  10. Maschinen (im weitesten Sinne).

Es geht um Orientierungen:

  1. an Gewinnen,
  2. an Verlusten,
  3. an bisherigen Aufwendungen,
  4. an Investitionen,
  5. an Desinvestitionen,
  6. an Routinen,
  7. an Erfahrungen,
  8. an Bewährtem,
  9. an Eingeübtem, Gewohnten,
  10. an Bewahrung und Erhaltung.

Es geht um die Bewertungskriterien für:

  1. Erfolg,
  2. Misserfolg,
  3. Tüchtigkeit,
  4. Kompetenz (Fähigkeiten, Zuverlässigkeit),
  5. Eignungen,
  6. Zuständigkeiten,
  7. Recht, Unrecht, Rechtmäßigkeiten,
  8. Verwaltung,
  9. Wirtschaft und Bewirtschaftung,
  10. Rechnungslegung, Rechenschaft.

Mahnungen:

In der Vergangenheit wurden den bereits vorhandenen Vermögenswerten Geldwerte zugewiesen, die den seinerzeitigen Rahmenbedingungen entsprachen. Eine Änderung erfolgt in der Regel nur dann, wenn der entsprechende Vermögenswert gegen einen anderen, besser: gegen Geld für einen anderen tatsächlichen Vermögenswert getauscht wird. Überbewertungen wie Unterbewertungen (aus aktueller Sicht) zeigen nicht auf Wertänderungen der bewerteten Vermögensgegenstände selbst hin, sondern nur und ausschließlich auf die veränderten Bewertungskriterien, welche zu anderen Werten (Geldwerten) führen und geführt haben.