Es geht um die Orientierungen, die das Leben, das Denken, Planen, Entscheiden, Handeln und Verhalten bestimmen.
Die Orientierungen sind immer eine Mischung aus:
Die Orientierungen sind selbst nicht wahrnehmbar. Sie äußern sich jedoch:
Die eigene Orientierung erscheint immer als selbstverständlich, angemessen und richtig. Sie scheint sich immer logisch aus den Umständen, der eigenen Situation und den eigenen Bedürfnissen heraus abzuleiten, meistens mit der Erwartung, dass alle anderen die Orientierungen mittragen oder sie in der gleichen Situation ebenfalls hätten.
In Organisationen werden die erwünschten Orientierungen in der Regel laut und allgemeinverständlich immer wieder vorgegeben und gebetsmühlenartig in immer wieder wiederholt. Die Art und Weise, wie die Menschen in den Organisationen die offiziellen Orientierungen auslegen und mit den eigenen verbinden, bleibt immer ein Geheimnis.