51. Verteilung des Vermögens
Verteilung durch Rentabilität
Rentabilität des Humankapitals
Renditeüberlegungen bezüglich des Humankapitals machen den
Menschen
- zur Sache,
- zur Ware,
- zum (austauschbaren) Objekt,
- zum Kostenfaktor,
- zum Wirtschaftsfaktor,
- zum Mittel,
- zum Werkzeug,
- zum Gebrauchsmittel,
- zum Verbrauchsmittel,
- zum Nutzgegenstand.
Was sich unglaublich liest, ist doch Alltag in der Wirtschaft, in
der Gesellschaft, in der Politik, im Privatleben und sogar im Umgang
mit sich selbst.
Die Folgen sind Annahmen wie:
- das Menschen eine berechenbaren und kalkulierbaren Wert
hätten,
- dass Menschen berechenbar sind,
- dass Menschen berechnet werden können,
- dass Menschen (nur) insoweit nützen, als sie sich
"rentieren",
- dass Menschen selbst verpflichtet seien, zuzusehen, dass sie
sich "rentieren",
- dass Menschen gekauft und verkauft werden (könnten, dürfen),
- dass Menschen kalkuliert werden können,
- dass Menschen nur insoweit interessieren, als damit eine
Rendite erwirtschaftet werden kann,
- dass Menschen, die sich nicht "rentieren" auch
vernachlässigt werden (können, dürfen, sollen, müssen),
- dass Menschen, die sich "für mich" nicht "rentieren", mich
auch nichts angehen.