Die Summe des Zeitenaufwandes ist immer größer als die Zeit (Zeitspanne), die tatsächlich "vergangen" ist oder auf welche vorausgeschaut wird. Die Zeit wird in der Regel immer als ablaufende Zeit betrachtet, die an einem "Zeitpunkt" beginnt und an einem anderen "Zeitpunkt" endet. Beginn und Ende können auch "unendlich" oder "ewig" oder "nie" sein.
Die Summe des Zeitenaufwandes macht die geschichtete Zeit, besser: die geschichteten Zeiten der Gleichzeitigkeit als "senkrecht" verlaufenden Zeit zugänglich. Die "senkrechte Zeit", sprich: die Gleichzeitigkeit, besteht immer und überall. Sie ist nicht "messbar", denn sie "beginnt" nicht und "endet" nicht. Die Gleichzeitigkeit ist auch nicht wahrnehmbar, denn das würde einen Unterschied voraussetzen, der einen (zeitlichen) Unterschied macht.
Der Zeitenaufwand gilt immer nur für den betrachteten Raum. Er gibt Auskunft über den Standort, den Bewegungsraum, den Horizont, die Grenzen und Begrenzungen des "Raumes", in welchem ich mich bzw. in welchen wir uns befinden, zu welchen wir zugehören, auf welche wir Einfluss haben und welche wir nicht verlassen (können). Der Aufwand zeigt auf, welcher "Raum" die Zeit und die Zeiten dominiert und den Aufwand an Zeit und Zeiten sowohl ermöglicht als auch erzwingt.
Bleibt die Summe des Zeitenaufwandes unter der tatsächlich "abgelaufenen" oder "ablaufenden" Zeit, "fehlen" die entsprechenden Wahrnehmungen, Zuordnungen und Bewertungen der Zeiten und des Zeitenaufwandes, wofür auch immer.
Die Summe des Zeitenaufwandes erlaubt auch "Vorgriffe" auf Zeiten, die noch gar nicht "da" sind, "in der Zukunft" oder "nur" in der "Phantasie" oder in der Literatur liegen oder sich aus der Historie oder aus Prognosen "ergeben" oder "wahrscheinlich" sind oder werden. Der "eigentlich" erst in der Zukunft mögliche "Zeitaufwand" ist oder wird bereits "geleistet". (Wer mehr darüber erfahren will, kann dies durch Übungen mit den Phänomenen von "Quanteln und quiviven" tun, ...mehr dazu im Kontext: "Quanteln und Quiviven").
Weicht der Zeitaufwand (Aufwand an Zeiten) von den "Planungen" oder Erfahrungen ab, führt dies zu Entschuldigungen, Erklärungen, Rechtfertigungen, Begründungen, Diagnosen von z.B.:
Der Zeitenaufwand lässt sich auch gliedern in Zeiten z.B.:
Der Zeitenaufwand führt auch zu den Ursachen, Bedeutungen, Strukturen und Prozessen von z.B.:
Auffällig sind die Zeitlöcher, in welchen alles verschwindet (in der Vergangenheit, JETZT, in der Zukunft) wie z.B.:
Mit dem Zeitenaufwand werden in der Regel auch die Unterschiede der Betrachtungen offengelegt durch die Kostenträger des Aufwandes, die Veranlasser und die Verursacher.
Hinter dem Zeitenaufwand stehen auch Vorstellungen über das "Was wird vergütet?". Häufig sind es z.B.:
Worin besteht der Gegenwert des Zeitenaufwandes? Er entsteht als z.B.:
Die Summe des Zeitenaufwandes macht deutlich z.B.:
Es werden Fragen möglich, ob die "Zeit" durch "Schnelligkeit" "verkürzt" werden kann. Dazu mag die Überlegung anregen, ob ein Schnellläufer, der 100 m um 0,1 Sek. "schneller" läuft , die "Zeit verkürzt" hat und was mit der "gewonnenen" 0,1 Sek. geschieht oder geschehen ist - und mit welchem Aufwand.
Die Summen des Zeitenaufwandes machen auch deutlich z.B.: