Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

Prozess der Teilungen

2. Teilung: Das Individuum - Ich und die Anderen

Hierarchien der Bezugsrahmen:
Hierarchie 5: Gesellschaft

Es geht um die Hierarchie der sozialen Gemeinschaften.

Typische soziale Gemeinschaften sind:

1. Familien, Lebensgemeinschaften,
2. Nachbarschaft,
3. Freundeskreise,
4. Gleichgesinnte, Gleichgestellte,
5. Vereine, Interessengemeinschaften,
6. Gemeinden, Städte,
7. Länder, Staaten,
8. Projekte, Kooperationen,
9. Allianzen, Verbände, Verbünde,
10. Religionen, Weltanschauungen.

In die meisten soziale Gemeinschaften werden die Individuen hineingeboren oder sie gehören aufgrund ihrer Herkunft oder des aktuellen Aufenthaltsortes per se dazu. Die Individuen übernehmen innerhalb und für die sozialen Gemeinschaften bestimmte Rollen, Funktionen und Verantwortungen, die ihnen per se zugeschrieben werden oder die sie selbst auswählen und gestalten.

Es gibt mehr soziale Gemeinschaften als Individuen. Jedes Individuum gehört vielen sozialen Gemeinschaften an. Das soziale Atom bilden die Lebensgemeinschaften. Sie prägen die grundsätzlichen Vorstellungen von Vermögen, Kapital und Humankapital.

In jeder sozialen Gemeinschaft unterscheiden sich das Vermögen, Kapital und das Humankapital. Die Individuen entwickeln am ehesten jenes Vermögen, Kapital und Humankapital, welches der vorherrschenden sozialen Gemeinschaft am meisten entspricht.