Durch die Trennungen entsteht ein gemeinsames IST, in welchem alle Welten sich begegnen, durchdringen, bedingen, erhalten, beeinflussen, austauschen, ändern und verändern. Im Ist begegnen, durchdringen, bedingen und gestalten sich alle Pole und Polaritäten.
Das IST ist ist immer "die Mitte" "zwischen den Polen" wie z.B.:
Das Ist ist. Es hat keinen Anfang und hat kein Ende, sondern nur stetig wechselnde Erscheinungsformen für jede einzelne Welt wie auch für die Einheit und das Ganze.
Das Ist ist eine eigene Welt. Das Ist verarbeitet alles spontan.
Im Ist herrschen:
Das IST ist nicht wahrnehmbar oder beobachtbar. Wahrnehmbar und beobachtbar sind nur nach einer gewissen Zeit die Wirkungen der eigenen Beiträge, Erlebnisse, Einwirkungen und Reaktionen auf die eingebrachten und erhaltenen Impulse. Die Wahrnehmungen und Beobachtungen sind Teil des stetigen IST, in welchem die Konzentration auf die wahrgenommenen und beobachteten Dinge wie alle anderen Energien verarbeitet, gewandelt und umgewandelt werden: ganzheitlich, gleichzeitig und absolut. Es ist nicht möglich, einen Standpunkt außerhalb des IST einzunehmen, von welchem aus eine Beobachtung oder Wahrnehmung des IST möglich wäre: Beobachtung und Wahrnehmung dessen, was als IST erlebt wird und für das IST gehalten wird, sind Einflüsse und Einwirkungen und damit Beiträge zum IST: Sie verändern die Kräfteverhältnisse "im IST", jedoch nicht "das IST".
Das IST scheint sich selbst zu organisieren. Organisation setzt jedoch irgendeinen Plan oder zumindest irgendeine Möglichkeit voraus, irgendetwas zu strukturieren, zu regeln und zu steuern. Das IST läuft einfach ab. Es ist ohne Absichten, Zweckbestimmungen, Bevorzugungen oder Benachteiligungen.
Das IST fügt weder etwas hinzu noch nimmt es etwas weg. Es verbindet, wandelt und verwandelt alles Vorhandene zu einem einzigen, absoluten, bedingungslosen und irreversiblen Ergebnis.
Das IST verbraucht weder Zeit, noch benötigt es einen Raum noch verbraucht es irgendeine Energie: Es enthält, ist und bleibt immer "das Ganze".