45. Krisen des Vermögens
Krisen als Risiko
Risiken des Vermögens (im engeren Sinne)
Es geht um die Art und Weise, wie Risiken des Vermögens (im
engeren Sinne) eintreten, sich
winden, wenden, umwandeln oder auflösen.
Risiken des Vermögens (im engeren Sinne) sind:
- Missernten,
- Katastrophen,
- Seuchen,
- Kriege,
- Beschlagnahmungen,
- (zufälliger) Untergang,
- Leichtsinn, Dummheit, Übermut,
- Unwissenheit, Unfähigkeit,
- Verantwortungslosigkeit,
- Egoismus.
Krisen des Vermögens (im engeren Sinne) entstehen oder bedeuten
ferner:
- Vermehrungen,
- Überschüsse,
- Wucherungen,
- Überlagerungen,
- Ungleichgewichte (der Komponenten, der Verteilungen),
- Unreife der Betroffenen und Beteiligten,
- Verlust oder Wandel der Interessen der Inhaber, Eigentümer,
Besitzer,
- Wandel der Bedürfnisse,
- Wandel der Bedarfe,
Andere Krisen des Vermögens (im engeren Sinne) entstehen oder
sind:
- Ungeziefer,
- Vandalismus,
- Schadensfälle,
- Unfälle,
- Fehlleistungen,
- Zweckentfremdungen,
- Fälschungen, Verfälschungen,
- Unterlassungen, (von Pflege, Wartung),
- Ausbeutungen,
- Nichtnutzung.
Die Krisen des Vermögens sind immer auch Krisen des Humankapitals
und des Kapitals sowie des Gesamtvermögens.