HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

45. Krisen des Vermögens

VollbildKrisen als Risiko

Risiken des Vermögens (im engeren Sinne)

Es geht um die Art und Weise, wie Risiken des Vermögens (im engeren Sinne) eintreten, sich winden, wenden, umwandeln oder auflösen.

Krisen

Risiken des Vermögens (im engeren Sinne) sind:

  1. Missernten,
  2. Katastrophen,
  3. Seuchen,
  4. Kriege,
  5. Beschlagnahmungen,
  6. (zufälliger) Untergang,
  7. Leichtsinn, Dummheit, Übermut,
  8. Unwissenheit, Unfähigkeit,
  9. Verantwortungslosigkeit,
  10. Egoismus.

Krisen des Vermögens (im engeren Sinne) entstehen oder bedeuten ferner:

  1. Vermehrungen,
  2. Überschüsse,
  3. Wucherungen,
  4. Überlagerungen,
  5. Ungleichgewichte (der Komponenten, der Verteilungen),
  6. Unreife der Betroffenen und Beteiligten,
  7. Verlust oder Wandel der Interessen der Inhaber, Eigentümer, Besitzer,
  8. Wandel der Bedürfnisse,
  9. Wandel der Bedarfe,

Andere Krisen des Vermögens (im engeren Sinne) entstehen oder sind:

  1. Ungeziefer,
  2. Vandalismus,
  3. Schadensfälle,
  4. Unfälle,
  5. Fehlleistungen,
  6. Zweckentfremdungen,
  7. Fälschungen, Verfälschungen,
  8. Unterlassungen, (von Pflege, Wartung),
  9. Ausbeutungen,
  10. Nichtnutzung.

Die Krisen des Vermögens sind immer auch Krisen des Humankapitals und des Kapitals sowie des Gesamtvermögens.