Es geht um Zufluss von Mittel aus Mehrleistungen.
Erlöst eine Person oder Organisation in einem bestimmten Zeitraum für ihre Leistungen mehr Geldeinheiten als sie für die Leistungen Dritter ausgeben muss, entstehen Überschüsse.
Aus den Erlösen werden in der Regel zunächst der Lebensunterhalt und die Rechnungen Dritter bezahlt. Zwischen den Zahlungsterminen und den Eingängen der Erlöse können mehr oder weniger lange Zeiträume vergehen. Reichen die Überschüsse aus den laufenden Erlösen nicht aus, um die Liquidität (Zahlungsfähigkeit) zu sichern, werden in der Regel so genannte "Betriebsmittelkredite" oder "Kontokorrentkredite" benötigt.
Die Betriebsmittelkredite, Kontokorrentkredite oder eventuelle zusätzliche kurzfristige Darlehen werden (im Modell) durch die Weltbank bereitgestellt. Sie dienen:
Übersteigen die Erlöse die Ausgaben, entstehen Guthaben meistens als so genannte Kontokorrentguthaben. Die Guthaben stellen eine vorübergehende Liquiditätsreserve dar. Sie dürfen nicht für Investitionen verwendet werden.
58. Modell der Liquidität - Liquiditätsbilanz