Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

58. Modell der Liquidität - Liquiditätsbilanz

Verwendungen

Liquidität für Investitionen

Es geht um die Finanzierung von Anschaffungen aller Art, mit welchen Strukturen und Rahmenbedingungen geschaffen werden, welche sich in der Zukunft auszahlen sollen.

 

Den Bedarf an Liquidität für Investitionen wird in der Regel sorgfältig geplant. Typische Investitionen sind die Herstellung oder Beschaffung von:

1. Grundstücken,
2. Gebäuden,
3. Maschinen, Einrichtungen, Vorrichtungen,
4. Fahrzeugen, Transportmitteln,
5. Werkzeuge, Instrumente, Ausstattungen,
6. Technologien, Hardware, Software, Groupware, Datensysteme für Information und Kommunikation,
7. Patenten, Rechten, Schutzrechten,
8. Lizenzen,
9. Waffen, Verteidigungsmittel, Firewall, Selbstschutz,
10. Datensicherheit, Datenschutz.

Zu unterscheiden sind der Liquiditätsbedarf:

1. für die Planungen,
2. für die Beschaffungen, die Herstellung.
3. für die Wiederbeschaffungen.

Der ermittelte Bedarf wird in der Regel durch vorhandene Barmittel oder durch Kredite finanziert. Die Laufzeit der Kredite wird dabei auf die erwartete Lebensdauer des Investitionsgutes angepasst.

Die laufenden Kosten der Investitionen sind "Kosten des Lebens", wie:

1. Energiekosten,
2. Betriebskosten,
3. Unterhaltungskosten,
4. Kosten der Pflege und Wartung,
5. Kosten für Verbrauchsmaterialien,
6. Kosten für Versicherungen,
7. Kosten der Ersetzung von Verschleißteilen,
8. Kosten der Regelungen und Steuerungen,
9. Kosten der Sicherung der sachkundigen Verwendung.
10. Kosten des laufenden und generellen Schutzes.