Es geht um die Art und Weise der Staatschulden.
Staatschulden sind (nach dem Modell) unmittelbare Schulden der Staatsbürger. Die laufenden Ausgaben des Staates werden über Steuern und Abgaben finanziert. Die Investitionen des Staates werden über Kredite (der Weltbank) finanziert. Es geht meistens um:
Die Investitionen werden (im Modell) durch Kredite der Weltbank finanziert, die auch die Konditionen für Zinsen und Rückzahlungen festlegt.
Die Kosten der Investitionen müssen bezahlt werden. Die Amortisation und damit die Rückzahlung der Kredite kann über Generationen hinweg dauern.
Die Schulden des Staates aus Investitionen werden (nach dem Modell) von den Bürgern getragen. Die Schulden werden auf alle Bürger direkt über Schuldscheine umgelegt. Die Bürger haben (nach dem Modell) die Möglichkeit, ihren Schuldanteil an den Staatsschulden ganz oder teilweise zu tilgen. Nicht getilgte Bürgeranteile an den Staatschulden werden von den Bürgern vererbt (Erbschulden).
Neubürger übernehmen mit dem Erwerb der Staatsbürgerschaft auch einen Anteil an den Staatsschulden. Dies gilt für Neugeborene ebenso wie für Eingebürgerte.
Eine Ausbürgerung setzt die Bezahlung des Bürgeranteils an den Staatsschulden voraus.
Die Höhe des Schuldbetrages eines jeden Bürgers wird jährlich von der Weltzentrale ermittelt und für jeden Staat festgelegt.
58. Modell der Liquidität - Liquiditätsbilanz