58. Modell der Liquidität - Liquiditätsbilanz
Verwendungen
Liquidität für Währungen
Währungen wahren und bewahren Wahrungen. Sie verwahren
finanzielle Werte, machen
sie wahr, während, bewährend, fortwährend.
Währungen bilden sich immer für regional begrenzte Gebiete.
Häufig sind es Staaten. Die Währungen stellen sicher, dass innerhalb
des Geltungsbereiches so etwas entstehen kann, was als
"Gerechtigkeit" verstanden werden kann.
Der Bedarf an Liquidität für Währungen entsteht durch:
- Einfuhren,
- Ausfuhren,
- Dienste und Dienstleistungen von Dritten (anderen Staaten),
- Dienste und Dienstleistungen für Dritte (andere Staaten).
Einfuhren und fremde Dienste müssen bezahlt werden. Für Ausfuhren
und Dienste wird Geld bezahlt. Die Höhe der Differenz zwischen
Einfuhren und Ausfuhren ist (vereinfacht) die Handelsbilanz.
Die Währungen werden (nach dem Modell) bei der "Weltbank"
verbucht. Sie garantiert, dass:
- alle Leistungen eines Landes (Staates) in jeder
Abrechnungsperiode für andere immer gleich groß sind wie die
Leistungen, welche das Land (der Staat) von anderen empfangen
hat.
- die Leistungsbilanz eines jeden Landes (Staates) jährlich
ausgeglichen wird.
- eine höhere Leistung eines Landes (Staates) als "Guthaben"
des Landes (Staates) verbucht wird.
- eine geringere Leistung eines Landes (Staates) als Forderung
an das Land (Staat) verbucht wird.
- die Guthaben den Ländern (Staaten), welche Leistungen
empfangen haben, als "Preisnachlässe" gutgeschrieben werden.
- die Forderungen anderer Länder an das Land (den Staat)
erlassen werden durch "Preisnachlässe" für die empfangenen
Leistungen.
- die Leistungsbilanz aller Länder jedes Jahr zum Jahresende
ausgeglichen wird.
- alle Leistungsbilanzen allen anderen Ländern und Staaten
offengelegt werden.
- die Interessen der Länder mit Überschüssen in den
Leistungsbilanzen mit den Interessen der Länder mit
Unterdeckungen ausgeglichen werden.
- die Konflikte in den Finanzierungen frühzeitig erkannt und
von den Betroffenen und Beteiligten angemessen bearbeitet und
gelöst werden.