Der Aufwand ist gleich dem Ertrag und der Ertrag deckt den Aufwand, gleichgültig, ob viel oder wenig oder nichts bewegt wurde. Es geht häufig um einen "Aktivtausch": Ein Vermögenwert wird gegen einen anderen getauscht, wie z.B. wenn aus einer Warenlieferung eine Forderung entsteht. Oder, es geht um einen "Passivtausch", wenn z.B. eine Verbindlichkeit durch eine andere "abgelöst" wird.
Beim Ausgleich von Aufwand und Ertrag handelt es ich häufig auch um ein "Null-Summen-Spiel" mit sich selbst.
Aufwand und Ertrag sind ausgeglichen oder werden ausgeglichen bei z.B.:
Gleichgültig, was getauscht wird oder wurde: Im Moment des Tauschs "stimmen" die Werte des Getauschten, d.h. sie sind "gleich".
Ein Ausgleich von Aufwand und Ertrag verweist auf z.B.:
Werden Aufwendungen getätigt, denen entsprechende gleichhohe Erträge gegenüberstehen, werden die jeweiligen Aufwendungen und Erträge in den individuellen Rechnungen dargestellt ("bilanziert").