HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

63. Wirtschaftsbilanz

VollbildErtrag: Humankapital

Der Ertrag ist an die Person gebunden. In Organisationen ist der Ertrag an die Menschen gebunden, welche die Organisation tragen, erhalten, beleben und ausmachen, also in ihr leben, mit ihr leben und durch sie leben.

Wirtschaftsbilanz

Der Humankapital-Ertrag entsteht durch Eigenschaften, Eigenheiten, Verhalten, Verhaltensweisen, Tun und Unterlassen.

Der Humankapital-Ertrag ist "aktiv" ("fassbar") und "passiv" (unfassbar) zugleich als z.B.:

  1. Denkleistungen,
  2. Wahrnehmungen,
  3. Aktionen,
  4. Reaktionen,
  5. Wissen,
  6. Erfahrungen,
  7. Verhalten,
  8. Widerstand,
  9. Aktivität,
  10. Passivität.

Der Humankapital-Ertrag ist nicht übertragbar. Möglich sind jedoch z.B.:

  1. Anteilnahme,
  2. Erleben, Miterleben,
  3. Leiden, Mitleiden,
  4. Mitgegangen - Mitgehangen,
  5. Miteinander,
  6. Gegeneinander,
  7. Organisation,
  8. Hierarchien,
  9. Verantwortung,
  10. Mitgestaltung.

Der Humankapital-Ertrag ist nicht "speicherbar". Es gibt keine "Vorräte" oder "Reserven". Der Ertrag ist nicht handelbar und auch nicht teilbar.

Der Humankapital-Ertrag vermehrt sich in der Gemeinschaft z.B.

  1. als Schwarmintelligenz, insbesondere als Massenverhalten
  2. als Verdichtung in Massen, durch Massen und als Massen,
  3. in Traditionen,
  4. in und durch Regeln,
  5. in und durch Spielregeln,
  6. in und durch Konflikte,
  7. in und durch Rücksichtnahme,
  8. in und durch Egoismus,
  9. in und durch Disziplin,
  10. in und durch Führung.

Der Humankapital-Ertrag besitzt eine eigene Energie, die z.B.:

  1. bindet,
  2. verbindet,
  3. erkennt,
  4. bewertet,
  5. gewichtet,
  6. ordnet,
  7. bevorzugt,
  8. wählt,
  9. entscheidet,
  10. wirkt.

Der Humankapital-Ertrag entsteht z.B.

  1. durch "Verkauf" der Arbeitskraft,
  2. durch "Verkauf" als Arbeitskraft,
  3. als Gegenwert für die eingesetzte Zeit,
  4. als Gegenwert für die Arbeit,
  5. durch wechselseitige Ergänzungen,
  6. durch wechselseitige Schonungen,
  7. durch wechselseitige Fürsorge,
  8. durch Achtsamkeit,
  9. durch Respekt,
  10. durch Anpassungen aneinander und miteinander.

Der Humankapital-Ertrag ist z.B.:

  1. gebunden an einen Status,
  2. gebunden an eine Rolle,
  3. gebunden an eine Funktion,
  4. gebunden an einen Ort,
  5. gebunden an eine Person,
  6. gebunden an eine Organisation,
  7. gebunden an eine Gemeinschaft,
  8. gebunden an eine Beziehung,
  9. gebunden durch Beziehungen,
  10. gebunden an Gemeinsamkeiten.

Der Humankapital-Ertrag besteht aus z.B.:

  1. Gesundheit,
  2. Fähigkeiten,
  3. Fertigkeiten,
  4. Willen,
  5. Bereitschaft,
  6. Motivationen,
  7. Bedürfnissen,
  8. Befriedigung,
  9. Interessen,
  10. Lebenseinstellungen.

Der Humankapital-Ertrag ist wahrnehmbar als z.B.

  1. Ansehen,
  2. Wertschätzung,
  3. Akzeptanz,
  4. Macht,
  5. Einfluss,
  6. Bezugspersonen,
  7. Zuständigkeiten,
  8. Kompetenzen,
  9. Verfassung,
  10. Eignung.

Der Humankapital-Ertrag wird "versachlicht" und "verdinglicht" als z.B.:

  1. Privilegien,
  2. Vorteile,
  3. Vorrechte,
  4. Anerkennungen,
  5. Titel,
  6. Vollmachten,
  7. Befugnisse,
  8. Rechte,
  9. Pflichten,
  10. Begrenzungen.

Der Humankapital-Ertrag ist abhängig von z.B.:

  1. Zugängen,
  2. Zugehörigkeiten,
  3. Freiheiten,
  4. Verbindungen,
  5. Bindungen,
  6. Verbindungen,
  7. Abgrenzungen,
  8. Belastbarkeiten,
  9. Verfügbarkeiten,
  10. Existenzsicherheit,

Als Humankapital-Ertrag stellen sich ein z.B.:

  1. Zuversicht,
  2. Zufriedenheit,
  3. Vertrauen,
  4. Verbundenheit,
  5. Lebensfreude,
  6. Lebenslust,
  7. Selbstbestimmung,
  8. Fremdbestimmung,
  9. Selbstvertrauen,
  10. Selbstbild.

Der Humankapital-Ertrag wird gebündelt und gepflegt und gewartet in z.B.:

  1. Familien und "Familien",
  2. Freundschaften,
  3. Nachbarschaften,
  4. Interessensgemeinschaften,
  5. Feindschaften,
  6. Gegnerschaften,
  7. Gefolgschaften,
  8. Konkurrenzen,
  9. Partnerschaften,
  10. Kulturen und "Kulturen" (Wertegemeinschaften).

Der Humankapital-Ertrag wird erreicht, geschützt, verteidigt und abgesichert durch z.B.:

  1. Rechte,
  2. Berechtigungen,
  3. Pflichten,
  4. Erlaubnisse,
  5. Verbote,
  6. Statussymbole,
  7. Lebensstil,
  8. Gewohnheiten,
  9. Traditionen,
  10. Geheimnisse ("Geheimnisse").

Der Humankapital-Ertrag erfordert und ermöglicht gleichzeitig z.B.:

  1. Zugang,
  2. Zugehörigkeit,
  3. Abhängigkeit,
  4. Unabhängigkeit,
  5. Sonderheit,
  6. Abgrenzung,
  7. Hierarchien,
  8. Abgrenzungen,
  9. Strukturen,
  10. Organisation.

Der Humankapital-Ertrag führt zur Bildung, Gestaltung, Nutznießung, Versorgung von und durch z.B.:

  1. Gemeinschaften,
  2. Familien ("Familien", "Sippen"),
  3. Netzwerke ("Netzwerke"),
  4. Organisationen,
  5. Gruppierungen,
  6. Parteien,
  7. Staaten,
  8. Nationen,
  9. Partnerschaften (Allianzen, "Bollwerke"),
  10. Kulturen.