HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

63. Wirtschaftsbilanz

VollbildSchied zwischen Aufwand und Ertrag, Verlust und Gewinn

Ein formeller Schied entscheidet, wem der Aufwand und der Ertrag anzurechnen ist. Daran entscheidet sich oftmals auch, wo der Verlust und wo der Gewinn entsteht.

Wirtschaftsbilanz

Der formelle Schied bildet die Zugehörigkeiten zu z.B.:

  1. Kostenträgern,
  2. Kostenverursachern,
  3. Leistenden,
  4. Nutznießenden,
  5. Lieferanten,
  6. Kunden,
  7. Auftraggebern,
  8. Auftragnehmern,
  9. Berechtigten,
  10. Verpflichteten.

Für den individuellen Schied eignen sich z.B.:

  1. die Hilfsrechnungen mit Geldwerten,
  2. die Spiegelungen in den eigenen Werten,
  3. die Beurteilungen aus ausgewählten Blickwinkeln,
  4. die Einschätzungen als Beteiligte,
  5. die Einschätzungen als Betroffene,
  6. die Einschätzungen als Verantwortliche,
  7. die Einschätzungen als "Unbeteiligte" (neutrale "Dritte"),
  8. die Einschätzungen der Art und Weise, wie (eigene) Anliegen in der Wirtschaftsbilanz dastehen,
  9. die Prognosen für die Art und Weise, wie (eigene) Anliegen sich entwickeln werden,
  10. die Interessen an bestimmten Ergebnissen,
  11. die Interessen an bestimmten Aussagen,
  12. die Konsequenzen für das Verhalten, Prioritäten,
  13. die Konsequenzen für die Ziele, Chancen und Risiken,
  14. die Konsequenzen für den Handlungsbedarf,
  15. die Konsequenzen für den Entscheidungsbedarf.

Der Schied kann auch als Blickwinkel auf die Aufwendungen und Erträge verstanden werden. Er, der Blickwinkel ergibt sich aus dem Standort, dem Standpunkt, den Rollen und Funktionen, Interessen, Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen sowie aus den Vereinbarungen und Aufträgen.