Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

43. Funktionen des Vermögens

Aktive Funktionen des Humankapitals

Es geht Funktionen, die durch das Humankapital ermöglicht werden.

Die aktiven Funktionen erfordern entweder:

1. ein aktives Mitwirken,
2. eine Begegnung,
3. ein Dulden,
4. eine Entscheidung,
5. einen Verzicht.

Die Art und Weise, wie die aktiven Funktionen ausgeübt werden, ergibt sich aus den jeweiligen Umständen. Die aktiven Funktionen können meistens nur unmittelbar erfolgen. Sie können nicht "hergestellt", wohl aber (aktiv) unterbunden werden. In der Regel werden die aktiven Funktionen geregelt und gesteuert. Sind die Regeln und Spielregeln dazu zu rigide, ist Machtmissbrauch naheliegend. Fehlen oder versagen die Regeln und Spielregeln, sind Tumult und Chaos nahezu unvermeidlich, um die (aktiven und passiven) Funktionen des Humankapitals wieder angemessen zu gestalten.

Häufige aktive Funktionen des Humankapitals sind:

1. Auseinandersetzung,
2. Anerkennung,
3. Annahme, Ablehnung,
4. Lebendigkeit,
5. Miteinander, Füreinander,
6. Ergänzungen,
7. Unterstützungen,
8. Hilfen,
9. Lob, Tadel, Kritik, Strafen,
10. Erlebnisse,
11. Erfahrungen,
12. Widerstand,
13. Gegnerschaft, Wettbewerb, Konkurrenz,
14. Mitstreiter, Gesellschaft,
15. Konflikt,
16. Streit, Kampf,
17. Einbringungen,
18. Beiträge,
19. Lehren und Lernen,
20. Teilen, Mitteilen,
21. Information,
22. Vereinigung, Intimität,
23. Zeugung, Befruchtung,
24. Gestaltung,
25. Erziehung,
26. Aktion, Reaktion,
27. Handeln,
28. Verhalten,
29. Ausrichtung,
30. Zerstörung,, Vernichtung,
31. Verarbeitung,
32. Erzeugung,
33. Gemeinsamkeit,
34. Strategie.

Es wechseln immer wieder:

1. erkennen,
2. annehmen, ablehnen,
3. gestalten,
4. binden, verbinden,
5. verwenden, einsetzen, nutzen,
6. loslassen,
7. verlernen,
8. vergeben, verzeihen,
9. vergessen,
10. erneuern.