HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

51. Verteilung des Vermögens

VollbildDie Summe der Armen

Armut berechtigt. Nehmen die Berechtigungen überhand, wird aus jeder Armut Reichtum.

 

Die Armut summiert sich zur:

  1. Ausgeschlossenheit,
  2. Heimatlosigkeit, Staatenlosigkeit,
  3. Beziehungslosigkeit,
  4. Bewegungslosigkeit,
  5. Mittellosigkeit,
  6. Gewaltlosigkeit, keine Gewalt haben,
  7. Haltlosigkeit, keinen Halt haben,
  8. Arbeitslosigkeit,
  9. Hilflosigkeit, Not,
  10. Wehrlosigkeit.

Armut verbindet oftmals mit den Armen. Gemeinsam sind dann häufig:

  1. Ausgestoßen-Sein, Einsamkeit,
  2. Verdammung, Verbannung,
  3. Ächtung,
  4. Diskriminierung,
  5. Isolation, ausgeschlossen-Sein,
  6. Gefängnis,
  7. Borniertheit,
  8. Wahn,
  9. Getriebenheit,
  10. Fratze (verlorenes Gesicht).

Wird kein Weg aus der Armut mehr erwartet oder für möglich gehalten, verändern sich die armen (Personen und Organisationen) sehr oft auch körperlich und geistig. Die Merkmale und Eigenschaften ähneln dann häufig einer:

  1. Geschlechtslosigkeit als Unfähigkeit, sich zu vereinigen und zu vermehren.
  2. Fruchtlosigkeit, Kinderlosigkeit: Es wird oder wurde nichts an eine nächste Generation weitergegeben.
  3. Bedeutungslosigkeit,
  4. Bezugslosigkeit, Bezüge, Beziehungen entstehen nicht oder gehen verloren,
  5. Wertlosigkeit,
  6. Machtlosigkeit,
  7. Alternativlosigkeit,
  8. Endlosigkeit, "sich im Kreis drehen",
  9. Nutzlosigkeit,
  10. Hoffnungslosigkeit, Glückslosigkeit.

Im Verhalten entwickeln sich Verhaltensmuster, welche die Armut offensichtlich machen. Die Armen verhalten sich wie:

  1. Verirrte,
  2. Verführte,
  3. Vergewaltigte,
  4. Unterdrückte,
  5. Entrechtete,
  6. Entmachtete,
  7. Enteignete,
  8. Entblößte, Bloßgestellte,
  9. Entledigte, Ausgesonderte, Gemiedene, Verbannte,
  10. Entmutigte, Demotivierte, Gescheiterte.

Sehr oft sind sie es auch.