51. Verteilung des Vermögens
Die Summe der Armen
Armut berechtigt. Nehmen die Berechtigungen überhand, wird aus
jeder Armut Reichtum.
Die Armut summiert sich zur:
- Ausgeschlossenheit,
- Heimatlosigkeit, Staatenlosigkeit,
- Beziehungslosigkeit,
- Bewegungslosigkeit,
- Mittellosigkeit,
- Gewaltlosigkeit, keine Gewalt haben,
- Haltlosigkeit, keinen Halt haben,
- Arbeitslosigkeit,
- Hilflosigkeit, Not,
- Wehrlosigkeit.
Armut verbindet oftmals mit den Armen. Gemeinsam sind dann
häufig:
- Ausgestoßen-Sein, Einsamkeit,
- Verdammung, Verbannung,
- Ächtung,
- Diskriminierung,
- Isolation, ausgeschlossen-Sein,
- Gefängnis,
- Borniertheit,
- Wahn,
- Getriebenheit,
- Fratze (verlorenes Gesicht).
Wird kein Weg aus der Armut mehr erwartet oder für möglich
gehalten, verändern sich die armen (Personen und Organisationen)
sehr oft auch körperlich und geistig. Die Merkmale und Eigenschaften
ähneln dann häufig einer:
- Geschlechtslosigkeit als Unfähigkeit, sich zu vereinigen und zu
vermehren.
- Fruchtlosigkeit, Kinderlosigkeit: Es wird oder wurde nichts an eine nächste
Generation weitergegeben.
- Bedeutungslosigkeit,
- Bezugslosigkeit, Bezüge, Beziehungen entstehen nicht oder
gehen verloren,
- Wertlosigkeit,
- Machtlosigkeit,
- Alternativlosigkeit,
- Endlosigkeit, "sich im Kreis drehen",
- Nutzlosigkeit,
- Hoffnungslosigkeit, Glückslosigkeit.
Im Verhalten entwickeln sich Verhaltensmuster, welche die Armut
offensichtlich machen. Die Armen verhalten sich wie:
- Verirrte,
- Verführte,
- Vergewaltigte,
- Unterdrückte,
- Entrechtete,
- Entmachtete,
- Enteignete,
- Entblößte, Bloßgestellte,
- Entledigte, Ausgesonderte, Gemiedene, Verbannte,
- Entmutigte, Demotivierte, Gescheiterte.
Sehr oft sind sie es auch.