Im Mittelpunkt des Bewegungshorizontes liegt die der (momentane) Aufenthaltsort und die (eigene) Verfassung.
Der Mittelpunkt des Bewegungshorizontes ist Ausgangsort und Ankunftsort zugleich. Meistens bietet sich als Ausgangspunkt die Wohnung, der Arbeitsplatz oder die Heimat an.
Der Bewegungshorizont beschränkt sich meistens nur auf einen Bruchteil des jeweiligen Horizontes. Er wird häufig geprägt von bestimmten Personen, mit welchen regelmäßige oder gelegentliche Austauschbeziehungen bestehen. Bestimmend sind in der Regel:
Der Raum zwischen Aufenthaltsort und Bewegungshorizont wird meistens in Landschaften gegliedert für:
Der Bewegungshorizont zwischen körperlicher und geistiger Bewegung unterscheiden sich in der Regel erheblich. Der Bewegungshorizont von Sachen ist dagegen meistens auf den Bestimmungsort beschränkt.
Der Bewegungshorizont wird häufig immer wieder selbst "auf den Prüfstand" gestellt. Anlässe hierzu sind häufig:
Viele lassen sich nur bewegen, ohne sich selbst zu bewegen. Sie überwinden mit beliebigen Transportmitteln große Distanzen, ohne jedoch mehr als unvermeidlich etwas anzunehmen und aufzunehmen, was den eigenen Standpunkt, die eigene Sichtweise oder den eigenen Blickwinkel verändern könnte. Die landschaftlich sich stetig verändernden Kulissen bleiben ohne Einfluss auf den eigenen Horizont.
Auch Phantasiereisen verändern den aktuellen Standort, Standpunkt und die "Sichtweise auf die Dinge" nur dann, wenn auch tatsächlich Änderungen und Veränderungen folgen.
Ausflüge enden in der Regel wieder am Ausgangsort. Oftmals wird es durch die "Ausflüge" wieder leichter, sich mit dem eigenen Aufenthaltsort (mehr oder wieder) anzufreunden und die Ressourcen zu erkennen und (besser) zu nutzen.
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