HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

Prozess der Teilungen

Vollbild2. Teilung: Das Individuum - Ich und die Anderen

Einführung von Planungshorizonten

Im Mittelpunkt des Planungshorizontes steht das HIER UND JETZT der planenden Person.

Das Individuum

Planungen kümmern sich immer um Dinge, die irgendwann, irgendwo, mit irgendwas und durch irgendjemanden geschehen sollen.

Als Planungshorizonte sind häufig anzutreffen:

  1. der Tag,
  2. die Woche,
  3. der Monat,
  4. das Quartal,
  5. das Jahr,
  6. die Projektlaufzeit,
  7. die Nutzungsdauer,
  8. die Wahlperiode,
  9. der nächste Bruch, Wandel,
  10. die Schlusstermine, Abrechnungstermine, Endtermine.

Was in den Planungen nicht vorkommt, geschieht trotzdem, wenn die Zeit und der Ort dazu die Gelegenheit bieten.

Planungen sind immer auf bestimmte Schwerpunkte begrenzt. Nach dem Mittelpunkt von Planungen gibt es immer wieder:

  1. Zeitplanungen,
  2. Raumplanungen,
  3. Ressourcenplanungen,
  4. Projektplanungen,
  5. Objektplanungen,
  6. Entwicklungsplanungen,
  7. Prozessplanungen,
  8. Finanzplanungen,
  9. Ergebnisplanungen,
  10. Ablaufplanungen.

Die Realität und die Wirklichkeit richten sich nicht nach den Planungen. Mittels Planungen lassen sich jedoch die Änderungen und Veränderungen sowie die Abweichungen vom Plan leichter erkennen, beurteilen und gestalten.

Planungen machen immer auch deutlich, was bewusst, unbewusst, absichtlich oder vereinbarungsgemäß bei den Planungen ausgelassen wurde. Sie machen auch deutlich, welche Annahmen über sich, andere, die Umwelt und das Umfeld bestehen.

Der Planungshorizont ist häufig mit den Rollen, Funktionen und Verantwortungen verbunden.

Planungen verfallen, wenn die Zeiten verstrichen sind, für welche geplant wurde. Die Planungen bleiben dann oftmals als Ideen, Skizzen, Vorlagen, Entwürfe oder Dokumentationen der Nachwelt erhalten.