31. Vermögen und Kapital
Kapital (Passiva)
Summe des Kapitals (der Passiva)
Wer hat, der soll. Oder: Das Kapital bestimmt, was mit dem
Vermögen getan werden kann, was zu tun und zu entscheiden ist,
welches Verhalten von wem, wann und wo gefordert ist.
Die Summe des Kapitals (der Passiva) zeigt sich als:
- Ohnmacht,
- Hilflosigkeit,
- Macht,
- Allmachtphantasien,
- Bedürfnisse,
- Mangel,
- Freiheit,
- Gefangensein,
- Verpflichtungen,
- Bewegungsfreiheit,
- Gebundenheit,
- Begrenzungen,
- Leere,
- Ausgeliefertsein,
- Zwänge,
- Überforderungen,
- Unterforderungen,
- Isolation,
- Emotionen,
- Zufriedenheit, Unzufriedenheit,
- Ansporn,
- Bremsen,
- Gefahren,
- Bedrohungen,
- Machtgefüge,
- Netz, "Spinnennetz".
Die Summe des Kapital bestimmen das Denken, Planen, Entscheiden,
Handeln und Verhalten direkt und unmittelbar. Die Bestimmungen
zeigen sich als:
- Korridore,
- Orientierungen,
- Ziele,
- Schwerpunkte,
- Priorität,
- Rangfolge,
- Gewichtungen,
- Bewertungen,
- Ermutigungen,
- Bremsen,
- Verstärker,
- Kondensatoren,
- Verteiler,
- Legitimatoren,
- Strukturierungen,
- Empfehlungen für Vorgehensweisen,
- Zusammenhänge,
- Kriterien für Regelungen und Steuerungen,
- Handlungsbedarf,
- Entscheidungsbedarf,
- Kriterien für Entscheidungen,
- Mahnungen,
- Signale für Risiken und Chancen,
- Notwendigkeiten,
- Wichtigkeiten,
- Dringlichkeiten,
- voraussichtliche Wirksamkeiten,
- voraussichtliche Ergebnisse,
- voraussichtliche Folgen,
- Verantwortungen.
Die Größe des Kapitals ist eine relative:
- zur Verortung im sozialen Gefüge,
- zum Aufenthaltsort,
- zu den Rollen, Funktionen und Zuständigkeiten,
- zu den Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen,
- zu den Rechten und Pflichten,
- zur eigenen Reife,
- zu den verfügbaren eigenen Ressourcen,
- zu den Erfahrungen,
- zu den eigenen Bedürfnissen.