HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

31. Vermögen und Kapital

VollbildVermögen (Aktiva)

Es geht um das Vermögen und Kapital, das nicht (nur) an eine Person gebunden ist, sondern insbesondere an die Zeit und den Ort, an welchem "es" vorhanden ist.

Bilanz gegliedert

Hier geht es um die Betrachtung von Vermögen und Kapital im IST und für die Zukunft. Im Mittelpunkt stehen jetzt weniger die "Werte" und "Bewertungen", sondern die Frage, ob und was aus dem Vermögen und Kapital "gemacht" wird und gemacht werden kann.

Die Betrachtungen sind wieder nur subjektiv möglich: Eine objektive Betrachtung ist schon deshalb ausgeschlossen, weil jeder Mensch und jede Organisation mit demselben anders umgehen und deshalb auch etwas anderes hervorbringen wird.

Die Auseinandersetzungen mit Vermögen und Kapital führen zu den Kriterien, die bewusst, absichtlich, unabsichtlich oder unbewusst zu den Bewertungen und Zahlenwerten führen und geführt haben.

Was macht Kapital zum "Kapital"?

Was macht Vermögen zum "Vermögen"?

Es sind unter anderem:

  1. die Gesellschaft,
  2. der Beruf,
  3. die Branche,
  4. das Land,
  5. die Rechtsform,
  6. die Gesetze,
  7. die Austauschbeziehungen,
  8. der Markt,
  9. die Arbeitsteilung,
  10. das Zusammenleben,
  11. die Prozesse,
  12. das Alter,
  13. die Reife,
  14. die Verfassung,
  15. die Situation,
  16. die Verhältnisse,
  17. die Gelegenheiten,
  18. die Möglichkeiten,
  19. die Fähigkeiten,
  20. die Rahmenbedingungen,
  21. die Wahrnehmungen.

Letztlich entscheidet die Kompetenz, das Können und die Kunst, ob das Vermögen "etwas wert" ist und was aus dem Kapital wird.

Die Bilanz ist eine dynamische: Alle Komponenten sind ständig "im Fluss", ebenso ihre Bewertungen und Gewichtungen.