HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

59. Wohlstand - Wohlstandsbilanz

VollbildAktiva

Arbeitsplatz

Es geht um einen gesicherten Platz, der fordert und herausfordert.

 

Wohlstand aus dem Arbeitsplatz ergibt sich oft aus:

  1. der Sicherheit des Arbeitsplatzes,
  2. der Sicherheit am Arbeitsplatz, dem Arbeitsschutz,
  3. der Dauer,
  4. den Anforderungen,
  5. dem Spaß an der Arbeit, der Attraktivität,
  6. der Gestaltung des Arbeitsplatzes,
  7. dem sozialen Klima am Arbeitsplatz,
  8. den Arbeitsbedingungen,
  9. dem Arbeitsmitteln,
  10. der Befriedigung mit und aus der Arbeit.

Der Wohlstand am Arbeitsplatz zeichnen aus:

  1. den Zugang zu Wissen,
  2. die Arbeitsmittel,
  3. die Werkzeuge, Instrumente,
  4. die Hilfsmittel,
  5. Ausstattungen,
  6. die Schutzvorrichtungen,
  7. die Informationen,
  8. die benötigten Energien,
  9. die Leistungen, insbesondere Leistungsmöglichkeiten,
  10. die Erfolge.

Nicht Berufstätige beziehen ihren Wohlstand häufig aus:

  1. Selbstständigkeit,
  2. einer akzeptierten Abhängigkeit von Dritten,
  3. Unabhängigkeit,
  4. Eigenständigkeit,
  5. Beweglichkeit, Flexibilität,
  6. Ungebundenheit,
  7. einer sicheren Versorgung,
  8. Spenden, Unterstützungen,
  9. Ansprüchen infolge von Unfähigkeiten, körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen,
  10. Ausbeutung, Schmarotzen, Schnorren.

Wer keinen Arbeitsplatz erhält oder will, verzichtet freiwillig oder unfreiwillig auf den Wohlstand aus einem Arbeitsplatz. Die Lücke im Wohlstandsempfinden wird - zumindest vor sich selbst - häufig geschlossen durch die Behauptung oder Annahme, es ginge um:

  1. Bescheidenheit,
  2. Verzicht,
  3. Konsumverweigerung,
  4. Unzumutbarkeiten,
  5. mangelnde Gelegenheiten,
  6. fehlende Eignungen,
  7. fehlende Qualifikationen,
  8. Benachteiligungen,
  9. Hindernisse,
  10. Ausschlüsse, ausgeschlossen sein oder werden.