HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital


Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

59. Wohlstand - Wohlstandsbilanz

VollbildErleben, Empfinden

Es geht um die Art und Weise, wie Wohlstand erlebt und empfunden wird.

 

Die Wohlstandsbilanz wird oft auch als Wohlfühlbilanz verstanden.

Die Art und Weise, wie der Wohlstand empfunden wird, bewegt sich ständig. Es entstehend ständig Impulse, die Wohlstandsbilanz zum Ausgleich zu bringen oder ausgeglichen zu halten.

Mitunter genügt etwas Aufmerksamkeit, um zu erleben:

  1. Zufriedenheit, Unzufriedenheit,
  2. Zuversicht,
  3. Vertrauen,
  4. Selbstvertrauen,
  5. Sicherheit, Unsicherheit,
  6. Selbstverständlichkeit,
  7. Freiheit, Abhängigkeit,
  8. Macht, Stärke,
  9. Geborgenheit,
  10. Liebe und geliebt-Werden.

Das Erleben kann zeitlich begrenzt, vorwiegend oder dauerhaft auch sein:

  1. kraftvoll, kraftlos,
  2. energiegeladen, energielos,
  3. sicher, unsicher,
  4. klar, diffus,
  5. fest, ambivalent,
  6. beweglich, festgefahren,
  7. frei, blockiert,
  8. angenehm, unangenehm,
  9. beruhigend, besorgniserregend,
  10. abwechslungsreich, eintönig.

 

 

 

  1. Angst,
  2. Not,
  3. Sorge,
  4. Überforderung,
  5. Herausforderung,
  6. Aggression, Depression,
  7. Ausgeliefert-Sein, Ohnmacht,

Selbsteinschätzung von:

  1. Tüchtigkeit,
  2. Tauglichkeit,
  3. Eignung,

Zu viel Wohlstand verleitet oft zu Übermut und zu Handlungen und Entscheidungen, die zu Verlusten führen.

Ein Mangel an Wohlstand wird in der Regel eher ertragen und ausgehalten als ein Überschuss.