59. Wohlstand - Wohlstandsbilanz
Schied zwischen gegebenem und möglichem Wohlstand
Es kommt auf die Auswahl an, die momentan oder generell bestimmt,
was unter Wohlstand verstanden wird.
Für die Auswahl der Art und Weise des momentanen und generellen
Wohlstanden werden in der Regel sehr unterschiedliche Kriterien
verwendet. Sie sind nicht objektivierbar: Was mit den Kriterien
verbunden wird und ist, bestimmen jede Person und jede Organisation
in jeder Situation nach eigenem Gusto.
Als Schied zwischen gegebenem und möglichen Wohlstand erweisen sich beim Wohlstand häufig:
- die Talente,
- die Veranlagungen,
- das Alter,
- die Fähigkeiten,
- die Bedürfnisse,
- die Einsichten,
- die Herkunft,
- der (momentaner) Aufenthaltsort,
- das Ansehen,
- die Wertschätzung.
Für die Vorstellungen von Wohlstand erweisen sich häufig als
Schied:
- der Status,
- die Rollen,
- die Funktionen,
- die Befugnisse,
- die Aufträge und Beauftragungen,
- die Rechte und Pflichten,
- die Verantwortungen,
- die Strukturen,
- die Ereignisse,
- die Umstände.
Vielfach werden auch subjektive Hilfen verwendet, um die Art und
Weise des Wohlstandes zu bewerten und bewerten zu können. Als Schied
werden vielfach stillschweigend oder ausdrücklich verwendet:
- Vergleichswerte,
- Vorstellungen,
- Ziele,
- Befürchtungen,
- Erwartungen,
- Veränderungen,
- Entwicklungen,
- Hoffnungen,
- Grenzen, Bandbreiten,
- Verhältnisse.
Der Schied ereignet sich. Er ist bestimmt:
- vom Moment,
- von der Vergangenheit,
- von den Erfolgen, vom Aufwand und (erwarteten) Ertrag,
- von den (aktuellen) Entwicklungen,
- von den (aktuellen) Verbindungen,
- von der (aktuellen) Dynamik,
- von der Zukunft,
- von den Erfolgsaussichten,
- von den Änderungen (aller erwarteten oder befürchteten Art),
- von den (bisherigen und erwarteten oder befürchteten)
Ergebnissen.
Bei der aktuellen Wahrnehmung und Bewertung des Wohlstandes zeigt
sich häufig als Schied:
- die Situation,
- der Hinterhalt (was hinter einem hält, stützt),
- der Hinterhalt (was hinter einem verborgen und uneinsehbar ist),
- die Gelegenheiten,
- das Vordergründige, Offensichtliche,
- das Vorgelegte, das Problem,
- der Engpass, das (aktuelle) Bedürfnis,
- die Wahlmöglichkeiten,
- die Wahl, die Auswahl, der Ausgriff,
- die Entscheidung, die Entscheidungen.
Der Schied selbst ist nicht wahrnehmbar: Er wirkt und er wirkt
sich aus. De Schied weist selbst keinerlei Kriterien auf. Er kann
nicht herbeigeführt oder umgangen werden. Ändert sich irgendetwas an
der Situation, ändert sich auch der sofort Schied.