Es geht um die Art und Weise, ob und wie die Rentabilität dem Gesamtvermögen, dem Humankapital, dem Kapital und dem Vermögen im engeren Sinne angemessen ist. Es geht ferner um die Passung der Rendite zur Art des Reichtums oder der Armut.
Die Bonität der Rentabilität ist in jedem (!!!) Fall nicht gegeben, wenn die "höchstmögliche" Rendite angestrebt wird. Der Aufwand hierfür ist immer (!!!) in jedem Fall erheblich größer, als wenn "lediglich" eine angemessene Rendite angestrebt und tatsächlich auch erreicht wird. Die entsprechenden Erfahrungen können in manchen Fällen einige Zeit dauern, in welchen manchmal "hohe" Renditen vorgezeigt werden (können), welche die in Kauf genommenen Lasten so lange verschleiern, bis es nicht mehr geht.
Renditen können auch vorgetäuscht werden. Verbreitet sind unangemessene Renditen durch:
Die Bonität der Rentabilität lässt sich auch erkennen an:
Oftmals ist die Bonität der Rendite hoch, wenn sich eine rechnerisch niedrige Rendite ungefährdet kontinuierlich weiterhin über eine längere Zeit erwarten lässt.
Die Bonität ist oftmals nicht gegeben, wenn die Rendite durch "Schnäppchen", Kursgewinne, Spekulationsgewinne oder andere Einmaleffekte erzielt wird.
Die Bonität der Rendite ist nicht (mehr) gegeben, wenn die Voraussetzungen für zumindest eine Kostendeckung nicht mehr gegeben sind oder nur noch mit mehr oder wenige großer Mühe zu schaffen sind.
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