Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Vermögen - Kapital - Humankapital

37. Vermögensaufstellung - Substanzbilanz

Aktiva

Nicht bilanzierbares Vermögen. Imaginäres Vermögen.

Zum Vermögen zählen auch die Vermögenswerte, die in den "offiziellen" Bilanzen nicht bilanziert werden, wie:

1. Vermögenswerte, die am Bilanzstichtag sich nicht im Eigentum oder Besitz befinden, auf welche jedoch ein Anrecht besteht.
2. Erwartete Vermögenswerte,
3. Versprochene Vermögenswerte,
4. Abgeschriebene Vermögenswerte,
5. noch nicht entstandene Vermögenswerte,
6. noch nicht bewertbare Vermögenswerte.

Typische Beispiele sind:

1. erwartete Erbschaften,
2. erwartete Gewinne,
3. erwartete Gewinnbeteiligungen,
4. wiederkehrende Entgelte für erteilte Lizenzen, Nutzungsrechte,
5. erwartete Erträge aus Zinsen, Geschäften,
6. erwartete Erträge aus Verträgen und Vereinbarungen.

Fußen die Erwartungen nicht auf Verträgen, Vereinbarungen oder Beziehungen, können sie für die Bewertenden "real" bestehen, obwohl alle Dritten die Bewertungen als imaginär einschätzen (werden). Die Zeit wird zeitigen, was eintritt.